Der unabhängige Bürgermeister-Kandidat Detlev Stolzenberg (parteilos) lädt am Samstag, den 22. Juli 2017 um 16 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Priwall direkt am Passathafen auf der Kohlenhofspitze ein.
Die überparteiliche Kundgebung soll eine klare Forderung in Richtung Verwaltung und Kommunalpolitik sein, für einen ausgewogenen und behutsamen Umgang mit den Besonderheiten des Priwalls. Bürger, Stadtteilakteure und Politiker sind eingeladen, ihre Positionen darzustellen.
Der Bebauungsplan für den ersten Bauabschnitt von Priwall-Waterfront wurde gegen 500 Einwendungen von Bürgern durchgesetzt. Nach Auffassung von Detlev Stolzenberg haben die Entscheidungsträger die Tragweite und Konsequenzen ihrer Beschlüsse falsch eingeschätzt. »Priwall-Waterfront ist unmaßstäblich und auswechselbar. Diese unangemessene Dimension und die Eintönigkeit der Nutzungen widersprechen einer ausgewogenen Entwicklung des Priwalls. Schon jetzt wird an den Plänen des zweiten Bauabschnittes gearbeitet. Auf der Kohlenhofspitze soll ein Hotel entstehen. Damit würde der besondere Charme des Priwalls nachhaltig verloren gehen.« PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Detlev Stolzenberg, Fotos: Karl Erhard Vögele
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Kommentare
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Kommentar von Hermann am 20.07.2017[3,9/78]
Schön dass es jetzt auch einmal bemerkt wird – der Priwall wird zerstört ! Leider durch die Geldgier einiger Stadtpolitiker und Investoren zu spät! Der Tourismus will Urlaub in und mit der Natur! Die steigende Zahl der Wohnmobile und Wohnwagen wurde völlig verdrängt und Campingplätze abgeschafft! Zugebaute Küsten will kaum noch ein Urlauber und die Einheimischen sowieso nicht aber scheinbar »Geld regiert die Welt« und so passieren die Dinge – trotz Einwendungen – um die Taschen einiger Menschen zu füllen. Der Priwall war einmal eine Oase der Ruhe und Erholung nun wird er unwiederbringlich zerstört! Warum hat man nicht die schönen Schwedenhäuser weiter in die Natur gebaut und den Campingplatz gelassen, die Promenade am Hafen verschönert und die alten Häuser mit ihrer Funktion in Schweden-Holz-Häuser ausgetauscht? Travemünde wird nicht erneuert sondern ohne Gefühl zerstört. Da muss Herr Stolzenberg erst kommen um zu sagen was hier für ein riesiger Fehler begangen wurde! Schade!
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Kommentar von Dr. Walter Schau am 22.07.2017[3,9/40]
Als gebürtiger Travemünder muss ich mit ansehen wie »mein« Priwall von geldgierigen, von Macht und ungezügelte Selbstbezogenheit, Karrierebesessenheit, Größenfantasien und unter Kontrollverlust leidenden Verwaltungsindividuen und »Kommunalpolitdarstellern« vernichtet wird. »Mein« Priwall war nicht nur Oase, sondern Leben und ein besonderes Erleben. Mir stehen Tränen in den Augen, wenn ich den Beitrag von D. Stolzenberg inhaliere. Wer genehmigt solche Architekten-Schande wie die »Priwall Waterfront« oder die angedachten weiteren Baumaßnahmen? Die Bauten bleiben, Politiker gehen! In der unbändigen Hoffnung auf eine Änderung im Denken. Gruß an alle denen der Priwall und Travenmünde im Herzen ist. Dr. Schau,
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Kommentar von Michael Behr am 24.07.2017[3,9/17]
Moin, und was sagt Frau Weiher zu diesem für Travemünde sehr wichtigen Thema? Grüsse, Michael Behr