Zum Thema Priwallfähre ging am Montag Scherz rum, dass die Tickets eigentlich auch bei REWE an der Kasse mitkassiert werden könnten, so lang sei die Autoschlange wieder einmal gewesen. Während Urlauber die Sache locker sehen können, weil sie ja Zeit haben und auch irgendwann wieder abreisen, ist die Verärgerung bei Einheimischen groß.
Ein TA-Leser berichtete, Montagabend wieder dreißig Minuten gestanden zu haben. Am Vorabend seien es 45 Minuten gewesen. Bei mehr als 1.200 Euro für ein PKW-Jahresticket mit zwei Personen sei das nicht akzeptabel, zumal es jedes Jahr dasselbe sei: Mit Urlaubsbeginn beginnen auch die Staus an der Fähre.
Zeitweilig soll wieder nur eine Fähre gefahren sein, möglicherweise aus Personalmangel. TA
Leserbrief zum Thema (18.07.2017) Wieder ein Geschenk von Hrn. Nibbe als verantwortlicher Geschäftsführer der Stadtverkehr Lübeck GmbH (SL), der Lübeck Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH (LVG) sowie der Stadtwerke Lübeck Holding GmbH., er wird am 31.07.2017 in Ruhestand gehen. In den Huldigungen der Verwaltung und Politk wird ihm gedankt für seine jahrelange Arbeit als Geschäftsführer des Stadtverkehrs, hat er doch das Defizit des Stadtverkehrs erheblich reduziert.Bei genauem Hinschauen wie das Defizit reduziert wurde,gibt es zwei Hauptmerkmale. Erstens die seit Jahren steigen Fährpreise und der entscheidende Punkt warum es an den Fähren immerwieder zu Wartezeiten kommt, ist der MASSIVE Personalabbau bei den Fähren. So führte die Krankmeldung eines Mitarbeitenden in der letzten Woche dazu,dass bis 11.45Uhr nur eine Fähre fuhr. Es gab kein Vorhalten von Personal, die »neuen« Gesichter an der Fähren sind Kassierrer aber keine Fährführer. Ergänzend füge ich hinzu,die zugesagte Zusammenarbeit mit Hrn. Nibbe und dem Verein wurde von Seiten Hrn. Nibbe nie ernsthaft betrieben. Nachfragen vom Verein blieben ohne Antwort. Ich wünsche Hrn. Nibbe seinen Ruhestand und hoffe, dass sein Nachfolger den Kontakt zum Verein sucht. In wieweit die Verkehrproblematik » Neues Verkehrskonzept für den Priwall » einschließlich Fährprobleme auf der Herbstversammlung des Vereins mit den Verantwortlichen der Stadt einschließlich des Stadtverkehrs (Umgestaltung des Fährvorplatzes) zielführend diskutiert und mit konkreten Absprachen durchgeführt wird bleibt abzuwarten. Gemeinschaft der Priwallbewohner Erdmann
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Kommentare
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Kommentar von Rudi Lichtenhagen am 17.07.2017[4,2/98]
Lieber TA-Leser (KEIN PRIWALLER), lassen Sie sich doch Ihre Fischbrötchen-Gutscheine auf Ihrem Jahreskarten-Konto gutschreiben! (Spaß) Im Ernst: Ich wohne auf dem Priwall und fahre täglich mindestens zweimal mit dem PKW hin und her. Auf der Priwall-Seite habe ich auch am Montag nur einmal den Motor für fünf Minuten ausmachen müssen. Na und !? Auf der Rückfahrt zum Priwall musste ich noch nie vor Pier 3 warten. Also liebe Urlauber und Mecklenburger: Habt ein bisschen Geduld! Die Fährmänner und -Frauen machen ihren Job einwandfrei. Und: Vielleicht bekommen wir ja doch einmal unsere Sonderspur für Abonnenten.
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Kommentar von Superstenz am 17.07.2017[3,8/105]
Das warten vor der Fähre wird bestimmt noch »besser« wenn erst einmal die 1500 Betten von Waterfront bezugsfertig sind. Da kann man sich vielleicht noch den Pizzadienst zum Auto bestellen bis man auf die Fähre kann.
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Kommentar von BetonHasser am 18.07.2017[4,4/109]
Vorweg: Hut ab vor dem Fährpersonal. Toller Einsatz, bei Wind und Wetter. Aber was da in Zukunft auf uns alle zurollt macht mir Angst. Habe die im Artikel genannten Schlangen selbst gesehen und war froh, nur zu Fuß unterwegs gewesen zu sein. Da wird einfach ohne Anpassung von Personal und Fähren das Wagnis Waterfront gestartet mit nachweisbar bzw. beabsichtigt mehr Touristen, und man nimmt es in Kauf, alle Beteiligten zu verärgern. Mehr Mitfahrer bedeutet mehr Einnahmen und da erwarten wir auch mehr Kapazitäten. Und wenn dann eben mit der dritten kleinen Fähre BERLIN, die am Rand steht. Für Stoßzeiten, das sollte man aufgrund der festgelegten Anreisetage und Zeiten doch bitte exakt planen können vom bequemen Bürostuhl aus. Andernfalls konterkariert man die Wachstumspläne im Tourismus, denn wenn man zu den überteuerten Preisen noch unzumutbare Wartezeiten packt, kommt keiner wieder.
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Kommentar von Hugo Oguh am 18.07.2017[4,8/92]
Gut so @BetonHasser und Rudi Lichtenhagen - ein Lob für das Fährpersonal. Auf denen landet der ganze Schlechtelaunemüll, wenns mal nicht klappt, die Warteschlangen sich bilden oder sonst die Welt zusammenbricht. Obwohl die ja dafür gar nichts können. Abgesehen davon, dass man nicht immer den Eindruck hat, dass der Fährbetrieb seiner Fürsorgepflicht für das Fährpersonal nachkommt. Beschweren ja, aber an der richtigen Stelle, und die ist nicht das Personal der Fähre, sondern die ist im Häuschen neben den Fähranlegern und auch in Lübeck in den ganz oberen Teppichetagen.
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Kommentar von Jürgen K am 18.07.2017[3,0/105]
Der Scherz ist gut aber die Realität schlimm. Wir Baggersandbewohner können nur noch bei geschlossenen Fenstern leben... zu den Urlaubern kommen noch die sinkenden Schlick-Laster... und keiner stellt den Motor ab – bei Standzeiten bis zu 15 Minuten... und das wird noch chaotischen mit fortschreitenden Priwallbebauung! Früher stand wenigstens noch ein Verkehrshinweisschild »Motor abstellen« da, aber das ist ja der Stadtverwaltung zu teuer ...