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Kommentar von Hein Blööd am 25.02.2017 [2,9/96]
Man stelle sich vor, dem Kläger würde der Zutritt zu seinem Grundstück verwehrt, nur weil man ihn nicht leiden kann und eine einstweilige Verfügung erwirkt. Wie tief sinkt der Mensch noch...??? Wird er von seinen Nachbarn noch gegrüsst? Man kann über soviel Unmenschlichkeit nur den Kopf schütteln...
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Kommentar von f.kaehler am 25.02.2017 [3,4/118]
@ Hein Blöööööööd > ... Travemünde ist ein Seebad ( vormals sogar ein Kurbad), d.h., die Stadt Lübeck tut sich »dicke« mit diesem Seebad und hofft auf Urlauberströme. Urlauber und Flüchtlinge in diesem Seebad wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Lassen wir doch einmal die real existierenden Probleme hinsichtlich ethnischer Abstammung, Sittenlehre, teils feindlichen Glaubensrichtungen etc. weg, bleibt trotzdem die Frage nach dem WARUM, WARUM ausgerechnet das für Flüchtlinge weit abgelegene Travemünde (Integration ?). Da wären doch z.B. einige Holzhäuser »am Bornkamp« in Lübeck für die Flüchtlinge vorteilhafter gewesen- oder ? Im Falle Travemünde »Ostseestr.« gehts dem HL-Bürgermeister doch ausschließlich nur ums »schnöde« Geld (EU-Bund-Land etc.), der Mensch/Flüchtling ist den Leuten in der HL-Verwaltung doch eigentlich völlig »schnuppe« -oder ? Mich wundert nur die »Bequemlichkeit » mit der in T.mde dieses zukünftige Problemfeld »Ostseestr.« verdrängt wird.
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Kommentar von Jürgen K am 25.02.2017 [3,6/103]
Das Camp in der Ostseestraße trägt im Volksmund den Namen »Saxes Rache an Travemünde Camp«
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Kommentar von @Walle am 25.02.2017 [3,7/112]
@ Hein Blöööööööd > Jemand der weder im Pommernzentrum noch in Travemünde wohnt, sieht hier vermutlich kein Problem, doch die unmittelbare Nachbarschaft wie das Pommernzentrum hat berechtigte Angst, wovor? Im Web kann man viel über extreme Probleme in bestehenden Flüchtlingsheimen lesen… Es sind sicherlich nicht integrationswillige Familien mit Kindern die Probleme machen, die Realität ist leider, dass ¾ der Flüchtlinge junge Männer 18 – 25 Jahre alt und davon nicht meisten nicht integrationswillig sind und sich auch an keine Regeln halten. Ohne ausreichendes Sicherheitspersonal und Polizei funktioniert so ein Flüchtlingsheim erst gar nicht und in einem Ostseeheilbad eindeutig fehl am Platz…
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 25.02.2017 [3,5/94]
Es war zu erwarten,dass der Einzug der ersten Flüchtlinge in die GUK Ostseestr. nicht ohne Störungen ablaufen würde. Leider haben die selbsternannten Mandats(?)träger »Füchtlingsforum« mit ihrer selbstgefälligen Aktion (Moislinger wollen nicht nach Travemünde//TA 23.2.17) der Sache der Flüchtlinge aufs Ganze betrachtet einen schlechten Dienst erwiesen! Skeptiker,Besorgte und Hassprediger finden durch dieses Auftreten ihre Agressionen bestärkt. Um so dankenswerter und vorausschauender setzte der Travemünder Ortsrat das Hauptthema »Ostseestr.« für den 8.3.17auf seine öffentliche TagesordnungTA 23.2.17). Hier werden kompetente Ansprechpartner aus der Flüchtlingshilfe und Verwaltung dem Auditorium für eine offene, sachliche Aussprache zur Verfügung stehen. Es ist zu hoffen, dass Bürger aller Meinungen sich an der Diskussion beteiligen werden! Wir haben eine Realität zu akzeptiern, die wir mit aufgeklärtem Bürgersinn händeln müssen! pv+
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Kommentar von f.kaehler am 26.02.2017 [3,5/63]
@ P.Voeltz >> re.: ...« Realität, aufgeklärten Bürgersinn etc. ». Also, ein weiterer Kotau vor ihrer Lübecker Verwandschaft. Mit wem bitteschön wollen Sie sich mit ihrem »aufgeklärten Bürgersinn« denn treffen? Sie treffen sich doch nicht mit den unmittelbaren betroffenen Flüchtlingen-oder? Sie treffen sich mit »Jobabhängigen« Verwaltern & Aufsehern. Und überhaupt, wieso meinen Sie (Ortsrat) für ALLE Travemünder Bürger sprechen zu müssen??? Dem Ortsrat ins Gebetbuch geschrieben: » Es gibt keine Vorschrift , die das Nachdenken verbietet«. Also nochmals, WARUM diese Unterkunft ausgerechnet in dem Seebad Travemünde??
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Kommentar von Armin Fugateus am 27.02.2017 [2,9/40]
@kaehler: »WARUM diese Unterkunft ausgerechnet in dem Seebad Travemünde??« Die Frage läßt sich leicht mit Zeitungswissen beantworten. Da müssen Sie sich allerdings drei Jahre zurück bemühen. Damals wurde der Standort eingehend begründet. Aus heutiger Sicht nicht mehr verständlich, aber damals unter diesen Bedingungen war eine andere Entscheidung nicht möglich. Im Nachhinein ist immer alles klar, und der best‹ Skipper steht natürlich immer an Land.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 27.02.2017 [2,7/41]
@f.kaehler 26.2: Es würde zu weit führen hier auf Ihre Einlassungen in allen Einzelheiten einzugehen. Die kommende Ortsratssitzung wäre tatsächlich das geeignete Forum für Ihr »WARUM«. Sollten Sie wirklich dort »mit offenem Visier« vortragen, möchte ich allerdings dazu anmerken: Unterlassen Sie bitte das unsachliche und beleidigende Vokabular für hauptamtlich oder ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätige! Falls Sie den faschistoiden Geschmack z.B. der Beschimpfung »Aufseher« nicht ernst gemeint haben, sollten Sie sich entschuldigen! Nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich meinerseits die Korrespondenz mit Ihnen nicht beabsichtige weiter zu führen! pv+
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Kommentar von Sonnenstein63 am 28.02.2017 [2,1/36]
Deutschland hat am 19.11.1951 die Genfer Flüchtlingskonvention gemeinsam mit 147 Staaten unterzeichnet. Dies ist Völkerrechtlich bindend. Seit dem 1.Weltkrieg sind die Notlagen und das Elend der Menschen, die vor Krieg flüchten, bekannt. Hilfe für Flüchtlinge gehört für mich zu einem zivilisierten Europa. Wenn unsere Regierung innerhalb kürzester Zeit 480 Milliarden Steuergeld aus dem Hut zaubert um die Spielschulden der Banken zu begleichen, brauchen wir uns doch über die Kosten auch nicht sorgen. Liebe Travemünder, hört auf euer Herz, und nicht den Hetzern und Angstmachern zu. Wenn jeder einen Schritt aufeinander zu macht, wird das was. Hilft auch gegen Angst. Ich hab übrigens keine.
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