Der Kreuzfahrer MS Zuiderdam war nur wenige Meter kürzer als die Queen Elizabeth, die uns im Jahre 2011 besuchte und auch am Skandinavienkai festmachte. Dort lagen sie beide und machten mit ihrer Größe mächtig Eindruck. Die Passagiere konnten von ihrem Standort aus Travemünde als schönes Bild von den Decks aus erleben, doch zu Fuß war und ist die Stadt an der Trave nicht erreichbar. Zwar bringt ein Shuttle interessierte nach Travemünde und holt sie wieder ab, aber eine direkte und fußläufige Anbindung ist eben als Erlebnis der vielen Alleinstellungsmerkmale wie die Passat so nicht zu erreichen.
Kreuzfahrer MS Queen Elizabeth im Jahre 2011 am Skandinavienkai. Fotos Karl Erhard Vögele
Kreuzfahrer MS Zuiderdam und alle anderen Fotos im Jahre 2016.
Der Wunsch nach einem Terminal, das näher an der Stadt liegt, ist daher sicher ein wichtiges touristisches Planungsziel für Travemünde. Nichts macht dieses Dilemma so deutlich, wie die Luftaufnahmen, welche aus Anlass des Besuches der Queen Elizabeth und auch jetzt von der MS Zuiderdam, den mächtigen Ozeananriesen gemacht wurden. Das Wetter gab dem Besuch der Zuiderdam nach einigen Regenschauern noch einen weiteren Glanzpunkt. Hunderte von Schaulustigen verabschiedeten das Schiff längs der Travepromenade bis hin zur Mole in der Abendsonne. KEV
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Kommentare
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Kommentar von Heino Haase am 09.08.2016[3,6/49]
Das Problem, dass Passagiere von am Skandinavienkai liegenden Kreuzfahrtschiffen nicht direkt nach Travemünde gehen können läßt sich aus meiner Sicht ganz einfach lösen. 1) Alle Kreuzfahrtschiffe legen am Skandikai an. 2) der »Glaspallast« wird am Ostpreußenkai abgebaut und am Nordende des Skandikai wieder errichtet. 3) es wird eine »Schleuse« durch den nordlichen Teil des Skandikai gebaut. Natürlich müsste dann auch die Strasse nach Travemünde aufgehübscht werden. Kosten? Wenn langfristig gedacht wird, werden sich die Investitionen schon bald amortisiert haben und durch mehr Schiffe ein glatter Überschuss entstehen.
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Kommentar von Klaus Palte am 11.08.2016[3,9/47]
Herr Haase, Ihren Vorschlag finde ich gut. Ob sich das lohnt: es gibt keine Zahlen. Weder zu den Kosten noch zu den Einnahmen der Stadt. ABer wir können mal folgendes annehmen: wir schaffen 60 große und kleine Anläufe im Jahr. Pro Anlauf schaffen wir im Durchschnitt 10 Busse (500 Leute) nach Lübeck und Travemünde. Rest geht nach Hamburg, Schwerin oder bleibt an Bord. Umsatz pro Tourist 50 EURO macht 1,5 Mio Umsatz/Jahr. Davon bleiben in der Stadtkasse ca 5% hängen (Erfahrungswert), macht also 75000 EURO pro Jahr. In 10 Jahren 750 000 und in 20 Jahren 1,5 Mio. Nach 20 Jahren wären die Kosten raus wenn das Ganze 1,5 Mio EUR kostet und dann ist noch nix verdient. Vielleicht bekommen wir ja noch Landeszuschüsse – ok – wer weiß denn wieviel ? Hat jemand bessere Zahlen ? Habe ich mich verrechnet ? Oder kostet das Ganze 7,5 Mio und wir schaffen 100 Anläufe pro Jahr? Oder läßt ein Tourist durchschnittlich 100 Euro in Lübeck bzw. Travemünde ?
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Kommentar von Jürgen Schulte am 13.08.2016[3,9/35]
Das ist sicher eine gute idee das Terminal vom Ostpreussenkai an den Skandinavienkai zu verlegen und sicher auch kostengünstiger als die meisten anderen Varianten.Wenn man sich mal erinnert man hatte ein Terminal inclusive der Gangways und einer Wartehalle am Skandikai,schon allein um die Euroway-Schiffe,TT-Line und die Finnjet abzufertigen und das manchmal an einem Tag das waren schnell mal 5000Passagiere,das alles ist dann zugunsten von mehr Frachtkapazität geopfert worden!Auch ein Zugang zur Stadt war natürlich vorhanden und auch ein Dauerparkplatz am Skandinavienkai,Tavemünde muss hinsichtlich Passagierverkehr wirklich etwas unternehmen denn es sind schon 10Jahre verloren in denen Kiel und Rostock aufgerüstet haben,Skandinavienkreuzfahrten werden zunehmend interessanter schon allein wegen der kritischen Situation in einigen Mittelmeerländern allerdings kann ich mir vorstellen das die Schiffsgröße aufgrund der engen Gewässer in der nördlichen Ostsee nicht mehr so stark steigen wird