Am 21. April stürzte eine 82-jährige Frau am Ostpreußenkai in die Trave. Wie Travemünde Aktuell berichtete, kam es zu einem Fehler bei der Alarmierung: Die Freiwillige Feuerwehr Travemünde, die am schnellsten vor Ort gewesen wäre, wurde nicht alarmiert.
Lübecks Feuerwehr-Chef Oliver Bäth rechtfertigte sich am Montag im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung der Bürgerschaft zu dem TA-Bericht: »Die FF Travemünde hatte ihr Boot abgemeldet.« Die Leitstelle habe deshalb von einer Alarmierung abgesehen. Das sei allerdings ein Fehler gewesen. Auch ohne Boot hätte die FF schnell dringend benötigte Hilfe bringen können. Man habe den Alarmierungsplan jetzt geändert.
Zusätzlich bekommen jetzt die Wehren, die nicht im direkten Lübecker Stadtgebiet liegen, eine Schulung zur Wasserrettung. TA
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