Sand World:

Vom 1. Juni bis 30. September 2007 steht der der Wiener Heumarkt als Podest für die »Sandcity« bereit. Als Programmschwerpunkte sind Sandskulpturen, ein Activity-Areal und eine Gastromeile umgesetzt.

Umgesetzt wird das Projekt von der Firma »M.A.P.E. event«. 21 Sandskulpturen, insbesondere landestypische Wahrzeichen zwischen 2m bis 8,5 Meter Höhe, werden vom 16. bis 31. Mai in Wien aus Sand geformt und stehen ab 1.Juni zur Ansicht bereit. Für die professionelle Umsetzung sorgt als künstlerischer Leiter Gerd Hödl.

Doch bei Sandskulpturen soll es in Österreich nicht bleiben: »Die Ziele für M.A.P.E. event für die kommenden Jahre liegen in der Konzipierung von Sand- und Eisskulptur-Veranstaltungen in Österreich«, so Andreas Pesl, Geschäftsführer der M.A.P.E. event GmbH.

Nicht unwesentlich scheint hier auch der touristische Faktor. Vergleichs-Veranstaltungen in Europa, wie etwa Lübeck, lockten über 200.000 zahlende Gäste und schafften ein Nächtigungsplus von über 20%. Diese Zahlen sollen noch übertroffen werden und nachhaltig die Wirtschaft und den Tourismus beleben.

Besondere Akzente werden im Rahmen der Fußball-EM 2008 in Österreich und der Schweiz gesetzt werden. Hier werden weitere imposante Sandskulpturen- und Eisskulpturen-Events für Begeisterung unter den Besuchern aus allen Ländern sorgen. Konkrete Konzepte liegen bereits zur Umsetzung vor.

»Planungen und Anfragen gibt es bereits, Ziel ist es die attraktivsten Themen-Konzepte mit einem starken Partner zu definieren und umzusetzen. Als Wunschpartner kommen hier Städte, Firmen oder das Veranstaltungskomitee und Sponsoren für die EURO 2008 in Frage. Selbst Partnerschaften mit vorhandenen Veranstaltungen sind möglich und werden angestrebt«, zeigt sich Andreas Pesl bereits zuversichtlich für kommende Projekte.

»Eines ist klar, es werden nur wenige Veranstaltungen möglich sein, die Zahl der international anerkannten Künstler ist klein, die Vorbereitungen und logistischen Herausforderungen groß. Das Ergebnis ist einzigartig und sorgt für den notwendigen Erfolg, wie Vergleichsprojekte auf der ganzen Welt deutlich aufzeigen«, so Andreas Pesl. RED

Quellen: Dieser Text beruht zu großen Teilen auf eine Pressemitteilung der »M.A.P.E. event«, Originaltext siehe Link unten.