WETTER
Travemünde 21.03.2015
Sturm und Hochwasser zum Frühlingsbeginn
Der Wind nahm bis auf teilweise 7 Windstärken aus Ost zu mit der Folge, dass auch der Pegel innerhalb von rund 6 Stunden von 5 m auf 6 m stieg. Eine entsprechend starke einlaufende Strömung war die Folge. Die Priwallfähren stellten für kurze Zeit ihren Betrieb ein. Gegen 19 Uhr war dann der höchste Wasserstand erreicht.
In Travemünde wurde der Hundestrand überspült, an den Seebrücken brachen sich kräftige Wellen. Zu Schäden kam es hier aber nicht, wenn man davon absieht, dass die auf der Nordermole neu installierten Leuchten teilweise ihren Geist aufgaben. Der Sturm wird im Laufe des Abends und der Nacht abnehmen, allerdings droht schon die nächste Gefahr. Der Deutsche Wetterdienst warnt bis in die Vormittagsstunden vor Glatteis. KEV
Fotos Karl Erhard Vögele