Skateranlage in Travemünde muss 2023 gebaut werden
Die Bürgerschaft hat in ihrer Augustsitzung einen gemeinsamen Antrag von CDU und SPD beschlossen, der die Verwaltung damit beauftragt, einen Finanzierungsvorschlag vorzulegen und den Bau im Jahr 2023 sicherzustellen. Für die CDU-Fraktion ist es nicht akzeptabel, den Bau noch länger hinauszuzögern. Deshalb setzt sich die CDU für beschleunigte Prüfverfahren für einen neuen Standort ein.
»Die Verfahren dauern einfach zu lange. Seit Ewigkeiten diskutieren wir über die Anlage, passiert ist nichts. Mehrfach geriet das Projekt ins Stocken – erst durch Parkplätze, dann durch Lärmschutz und nun fehlt eine Finanzierung«, sagt Christoper Lötsch, Vorsitzender des Bauausschusses, und fordert: »Wir müssen bei der Skateranlage jetzt schnell vorankommen, ohne noch einmal die Federführung zu ändern. Diese Änderung würde weitere Verzögerungen mit sich bringen. Der Bau der Anlage muss 2023 erfolgen. Wir sind froh, dass auch die Verwaltung zügig handeln möchte. Das Prüfverfahren für ein neues Grundstück sollte beschleunigt werden und zügig durch die betreffenden Gremien gehen. Die Finanzierung der Anlage muss in den Haushalt für das Jahr 2023 eingearbeitet werden – und dann kann es losgehen.«
Ulrich Krause, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, ergänzt: »Wir bestehen darauf, hier zu einer zügigen Lösung zu kommen. Der Kurbetrieb hat im Wirtschaftsausschuss eine Planung mit einem neuen Standort vorgelegt, die sehr zielführend ist und im Ausschuss eine breite Zustimmung erhalten hat. Auch die Umsetzung könnte an diesem Standort zügig erfolgen – genau das muss auch das Ziel und der Anspruch nach dem bisherigen Hin und Her sein.«
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Kommentare
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Kommentar von Travemünder am 29.08.2022[4,1/189]
Warum eigentlich ein Skaterpark in Travemünde, dem angeblichen Rentnerparadies? Nur weil eine Handvoll Jugendlicher vor 10 Jahren nachfragte? Warum nicht nach Kücknitz, wo mit Sicherheit mehr Jugendliche erreicht werden. Und wieso jetzt ein Standort im Zippelpark? Wenn es um Lärmschutz auf dem Leuchtenfeld ging, bei einer Entfernung von 120m bzw. 150m zum nächsten Hotel, dann ist hier die nächste Wohnbebauung nur ca. 60m entfernt. Aber das sind ja nur die Einwohner von Travemünde, die sich den Lärm dann ganzjährig anhören dürfen und nicht nur eine Woche im Urlaub. Das ist wohl ein schlechter Scherz, der mit Sicherheit eine entsprechende Reaktion herausfordert.
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Kommentar von juvencus am 29.08.2022[4,2/187]
Hallo CDU und Verwaltung: bevor Sie an die Umsetzung einer Skaterbahn gehen, weißen Sie uns doch mal nach, wieviele Jugendliche es in ca 5 Jahren noch geben wird, welche die Skaterbahn noch nutzen. Es werden vielleicht noch 10 oder 15 sein. Haben Sie andere Zahlen und wenn ja, dann auf den Tisch. Wohnungen werden weiter aufgegeben und es werden immer weniger Jugendliche im entsprechenden Alter hier sein. Aus den neuen Wohngebieten werden erst in etwa 10 Jahren Jugendliche herangewachsen sein. Ob dann überhaupt noch Skatern angesagt ist, weiß heute noch niemand. Und falls ja, dann ist die von Ihnen geplante Skaterbahn am falschen Ort und bereits heute eine Fehlinvestition. Sie sollten das Geld für anderen Jugendprojekte die wichtiger sind ausgeben. Seien Sie so ehrlich und geben sie das zu: wir brauchen keine Skaterbahn in Travemünde. Und vergessen Sie bitte, jetzt schon mit diesem Thema in den kommunalen Wahlkampf einzusteigen. Das nimmt Ihnen keiner mehr ab..
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Kommentar von Karl Uljanov am 29.08.2022[4,2/174]
Travemünde braucht keine Skaterbahn mehr! Die "Rentnermünde"-Aktivisten sind längst erwachsen und haben andere Iinteressen.Interessse unserer Touristen gibt es auch nicht. Der Lärm verschreckt sie eher.Also: wem nützt es?Die Politik würde sich am besten darstellen, wenn sie das Projekt aus sachlichen Erwägungen überparteilich "einstampft"!
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Kommentar von Christian Jäger am 30.08.2022[4,3/155]
Warum sollte der Steuerzahler eine neue Skaterbahn für ein paar Skater am falschen Standort finanzieren? Warum wurde die alte abgerissen?