Als »Bürgerservice aus dem Koffer« hatte der amtierende Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) im Wahlkampf die Stadtteilbüro-Pläne seiner Gegenkandidatin Kathrin Weiher verspottet (TA berichtete). Das war im Jahre 2017 und vermutlich wäre Travemünde inzwischen glücklich über den Koffer. Denn Lindenaus versprochenes Stadtteilbüro ist immer noch nicht eröffnet.
Die Erfüllung des Wahlversprechens, in Travemünde wieder ein Stadtteilbüro zu eröffnen, wird seit Jahren immer wieder verschoben. Zuletzt war Mai 2021 im Gespräch (TA berichtete), aber auch dieser Termin wurde nicht eingehalten. Und inzwischen ist es der Bürgermeister, der den Spott hinnehmen muss: »Der Ortsrat bedankt sich für die Eröffnung des Stadtteilbüros«, sagt der Ortsratsvorsitzende Gerd Schröder (CDU) süffisant. Er erinnert daran, dass bereits 2023 wieder Bürgermeisterwahlen sind. Und fragt sich, ob Lindenau mit demselben Wahlversprechen dann vielleicht nochmal antreten möchte … HN
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Kommentare
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Kommentar von Christian Jäger am 16.06.2021[4,4/92]
Lindenau ist als Bürgermeister sogar noch schlechter als sein Vorgänger. Kaum zu glauben, dass er und seine Lübecker SPD überhaupt noch gewählt werden. Eine Zwangsverwaltung ist wahrscheinlich doch die beste Alternative für Travemünde. Die anderen Parteien bekommen ja leider auch nichts auf die Reihe (s. Ortsrat).
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Kommentar von B. David am 17.06.2021[4,0/53]
Interessant auch das Schweigen der örtlichen SPD zu ihrem Verwaltungchef.Ich wuensche mir allerdings auch,daß die örtlichen Vertreter in der Bürgerschaft von CDU und FDP sich dazu auessern. Zu CJ sei gesagt.der Ortsrat kämpft seit Jahren fuer unseren Stadtteil,hat aber,und das weiss CJ auch,keine Entscheidungsbefugnisse.. Leider. Destruktives Meckern in den Medien führt nicht zum Ziel,also bitte,so mein Rat an CJ,sich einbringen in Parteien,Ortsrat etc.und konstruktiv gestalten,wie z. B.die Mitglieder des Ortsrates.