SPENDEN
Travemünde 11.08.2020
Rettungsbrett, Fahrräder, Kajaks und Co.: Wendelborn-Stiftung unterstützt Nachwuchs
2.500-Euro-Spende kommt der Wasserwacht-Jugend zugute
Mit insgesamt 2.500 Euro unterstützt die Helmut und Anna-Maria Wendelborn-Stiftung aus Travemünde die DRK-Wasserwacht und vor allem deren Jugendarbeit. Eine moderne Ausstattung ist dabei von großer Bedeutung, sowohl für die Ausbildung der künftigen Rettungsschwimmer als auch für den Einsatz am Strand und die regelmäßigen Trainings.
Von der Summe wurden verschiedene Ausrüstungsgegenstände angeschafft:
- Drei Fahrräder der Marke Falter inklusive Körben und Schlössern. Zweck: Schnelle Bewegung zwischen den Wachtürmen am Priwall sowie schnelle Erreichbarkeit bei nicht lebensbedrohlichen Einsätzen, z. B. in umliegenden Ferienhäusern.
- Ein aufblasbares Rettungsbrett »SEAL 10.5«, das gut transportierbar ist, unter anderem für den Einsatz auf Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Absicherung von Regatten-
- Zwei Einer-Kajaks inklusive Paddel der Marke »BIC Ouassou Yellow«. Sie dienen u. a. dem Abpaddeln der Badezone, außerdem ermöglichen die Greifleisten am Kajak, dass Schwimmer, die sich überschätzt haben und entkräftet sind, zurück an Land gezogen werden können
- Vier Gurtretter, die den Rettungsschwimmern als Rettungsmittel dienen, um verunfallte Personen aus dem Wasser an Land zu ziehen; sie sind auch geeignet, um bewusstlose oder entkräftete Menschen aus dem Wasser zu retten und können zudem für die Eigensicherung verwendet werden.
»Wir sagen ganz herzlich Danke für diese großzügige Spenden und wissen die Unterstützung der Wendelborn-Stiftung zu schätzen«, freut sich die stellvertretende Wasserwachtleiterin Xenia Bovermann über die neuangeschafften Räder und Materialien.
»Der Dank gilt auch den Herstellern beziehungsweise Lieferanten die uns preislich durch Rabatte sehr entgegenkommen sind.«
Jedes Jahr unterstützen Rettungsschwimmer und Sanitäter die Strandwache auf dem Priwall. Auch für die auswärtigen Helfen ist die moderne Ausrüstung ein Grund, wiederzukommen. TA
Quelle: Text: Pressemitteilung DRK Lübeck (in Auszügen), Fotos: Karl Erhard Vögele