In der kommenden Bürgerschaft beantragt die FDP-Fraktion Lübeck die Verwaltung zu prüfen, welche Flächen Schaustellern kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können.
Dazu äußert sich der FDP-Fraktionsvorsitzende Thomas Rathcke wie folgt: »Großveranstaltungen werden voraussichtlich noch bis Ende Oktober 2020 verboten bleiben. Dadurch drohen vielen ortsansässigen Schaustellerbetrieben Umsatzeinbußen und Einkommensverluste für eine Dauer von voraussichtlich etwa sieben Monaten. Sollte es eine zweite Corona-Welle geben, vielleicht sogar noch länger. Das ist unzumutbar. Daher möge geprüft werden, welche städtischen Flächen sich evtl. auch nur für einzelne Verkaufswagen oder Fahrgeschäfte eignen. Diese werden dem Lübecker Schaustellerverband zu entsprechenden Konditionen, gratis oder gegen Gebühr, und unter Benennung der zu beachtenden Hygiene- und Abstandsregelungen angeboten. Mit in die Betrachtung einzubeziehen sind z.B. auch Standplätze auf den Wochenmärkten oder die Freigabe der Marktflächen an gesonderten Tagen außerhalb der Wochenmarkttage. Weiterhin die Breite Straße, der Koberg für z.B. auch Drive-In-Verkaufsstände, der Drehbrückenvorplatz, der Theaterplatz, die Untertrave Wasserseite, Wasserseite MuK und die Promenaden in Travemünde. Wir hoffen dadurch Lübecks Schaustellern wenigstens ein Stück weit durch die momentane Krise helfen zu können und wünschen uns dafür am Donnerstag die Unterstützung aller anderen Fraktionen«, so Rathcke. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung FDP Bürgerschaftsfraktion, Foto: Karl Erhard Vögele
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Christian Jäger am 23.06.2020[4,3/232]
Wie wäre es mit einer Geisterbahn vom Hafen- bis zum Strandbahnhof? Das Ambiente wäre doch passend und man müsste den Gästen nicht mehr erklären, warum es da so aussieht.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Oekonomicus am 23.06.2020[4,4/224]
OK, diese Schausteller sind Klientel der FDP. Diese Partei hat nie auf das Gemeinwohl geachtet, ist auch nicht notwendig. Denn frei nach dem Urliberalen Adam Smith geht es allen gut, wenn jeder nach seinem Gemeinwohl trachtet. Basta. Dass gerade dies die ungeheurere Ungleichheit und Armut auf der Welt zu verantworten hat, auch bei uns in Deutschland, das nur neben bei. Bekommen diese Leute nicht auch Coronahilfe? Selbst Geld machen ist besser. OK, das ist Marktwirtschaft. Geht es gut, dann sind sie fast systemrelevante Helden. Kommt die zweite Welle durch deren Mitwirken und haut uns das um die Ohren, was wir von anderen Ländern kennen, und was wir bisher verhindern konnten, dann unterstütze ich alle, die unverantwortliches Handeln unter Schadenersatz stellen wollen, wie es sich bei Tönnies abzeichnet. Es ist ein Spiel mit dem Feuer. No risk no fun. Ja, das war mal ein knackiger systemrelevanter Spruch. Einige haben das noch nicht gemerkt. Es ist jetzt ziemlich ernst geworden.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von grünstrandsonnenanbeter am 23.06.2020[4,6/201]
Da stellt sich mir in der Tat die Frage, ob dem Herrn Rathcke der Ernst der Lage wirklich bewusst ist oder hat er einfach immer noch nicht den Knall gehört. Da könnte ihm dann der allseits beliebte Herr Tönnies oder ein gewisser Herr Adenauer seinen persönlichen Horizont erweitern. Derartige Beiträge von Politikern zu lesen nur damit sie im Gespräch sind bedarf schon ein hohes Maß an Toleranz und Gleichmut. Ob wir diesen Herrn zukünftig noch ernst nehmen können/müssen? Ich bin mir da nicht so sicher.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Oekonomicus am 28.06.2020[5,0/112]
Hallo Grünstrandsonnenanbeter. Sie schrieben:"Da stellt sich mir in der Tat die Frage, ob dem Herrn Rathcke der Ernst der Lage wirklich bewusst ist oder hat er einfach immer noch nicht den Knall gehört." Er hat offenbar weder den Knall gehört noch ist ihm der Ernst der Lage klar. Und auch allen jenen, die seinem Antrag in der Bürgerschaft zugestimmt und eine Mehrzeit verschafft haben. Es möge nun jeder nach seiner Facon den Virus holen.