Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von MaTThias am 03.06.2020 [3,9/88]
Eine Wegwerfgesellschaft. Wir leben in einer konsumübersättigten Wohlstandsgesellschaft und dies sind leider die Kollateralschäden davon! Es ist wirklich nicht mehr schön diese Müllmassen zu betrachten. Natürlich neigt man leicht zu sagen: "Man, warum leeren die nicht öfter die Tonnen!" Ich finde aber, jeder einzelne sollte mal sein Tun und Handeln gründlich überdenken. Wenn ich sehe, was hier an Zigarettenkippen herumliegt und die Umwelt verseucht wird mir wirklich anders. Das ist Giftmüll! In diesem Sinne eine Coronafreie Saison 2020 MM
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Horst Rodriguez am 04.06.2020 [3,4/49]
Also ganz ehrlich, wenn man hier wieder anfängt über eine Wegwerfgesellschaft zu jammern sollte man mal die Verhältnisse sehen. Viele Tausend Touristen schaffen es nicht ihren Müll in eine Mülltonne zu werfen. Das kann nicht verwundern. Schauen sie sich mal bei der Abfuhr der gelben Säcke in Travemünde um. Das sind zum Teil Massen pro Haushalt.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Bram Bramsen am 04.06.2020 [3,4/44]
Könnten grössere Abfallbehälter Zitat: (Bei größerem Besucheraufkommen reichen die Kapazitäten der Mülleimer nicht bis zum Abend. ) oder eine mehrfache Entleerung (zwei/Tag) eine Lösung sein?? Aber diese Möglichkeiten belasten den Stadtsäckel zu sehr, dann bleibt es eben so, weil man keine andere Alternative finden (Touristen abwimmeln???) findet! Es sei denn man bildet einen Arbeitskreis........
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 04.06.2020 [2,1/48]
@MaTThias: Wegwerfgesellschaft, Konsumgesellschaft, Überflussgesellschaft - alles Asbach Uralte Langweiler vergangener Jahrzehnte - Herr MaTThias. Vielleicht haben Sie ja für Ihren nächsten Kommentar noch die universell verwendbaren Ismen in der Pfanne wie Katastrophismus, Mobilismus, Dönerismus, Buddelismus, Infantilismus und was weiß ich noch alles.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Müller am 04.06.2020 [3,2/32]
Als kurzfristig machbarer Vorschlag: Wie wäre es alle Müllbehälter in Travemünde mit Pfandringen auszustatten? An den großen Tonnen hätten 2-3 dieser Ringe auf der gesamten Höhe sicher gut Platz, an den kleinen Behältern 1-2. Der Investitionsaufwand sollte auch für eine große Stadt wie Lübeck machbar sein. Viele werfen Pfand nach wie vor in den Müll - andere stellen es daneben. Deshalb würde das Müllvolumen im jeweiligen Behälter reduziert bzw. die Dosen und leichten Plastikflaschen werden nicht mehr lose daneben abgestellt und "vom Winde verweht" oder als Fußball missbraucht. Auch hier in Travemünde gibt es Pfandsammler. So und dazu noch eine kleine "augenzwinkernde" Werbe-Kampagne der Travemünde-Tourismus für ein sauberes "Meerbad". Vielleicht ein lohnender Versuch mit geringem Investitionsvolumen?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Hein Fleetenkieker am 04.06.2020 [3,8/30]
Hallo Müller, derzeit fahren mit dem Rad ab ca 4 Uhr am Morgen wie man beobachten kann mindestens zwei Flaschensammler durch die Strände und die Vorderreihe. Meist sind aber die Herren in den orangenen Outfits schneller mit der Beseitigung des Mülls zumindest in der Vorderreihe. Was für die fahrradfahrenden Müllsammler kein Pfand bringt, sammeln die nicht ein. Auch in der dunkleren Jahreszeit sind diese Leute unterwegs, mit Taschenlampe. Der Müll hat sich mE durch die privaten Sammler kaum verringert. Das Problem sind teilweise die Krähen und auch Möwen. Diese holen den Müll auch aus Behältern, die noch nicht voll sind, und verteilen den weiträumig. Dazu sollte Ihnen was einfallen @Müller, um diese Tiere hiervon fernzuhalten.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Celler am 04.06.2020 [3,6/46]
Man könnte auch auf die einfache Idee kommen, seinen Müll mit nach Hause zu nehmen, wenn der Mülleimer voll ist.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Müller am 05.06.2020 [3,7/18]
Mein lieber Hein Fleetenkieker, ich habe in keiner Weise vor, ein komplett neues Müllkonzept vorzulegen das alle Probleme löst. Ich weiß, dass die Pfandsammler - ob per Rad oder zu Fuß - den ganzen Tag über unterwegs sind und selbstredend nur das einsammeln was Geld bringt. Auch habe ich das Verhalten der von Ihnen erwähnten Tiere bereits mehrfach beobachtet. Das gilt übrigens nicht nur für öffentliche Müllbehälter sondern auch für die hier eingesetzten gelben Säcke. Abhilfe können hier z.B. Behälter mit fest schließenden Deckeln schaffen. Was voraussetzt, dass die Behälter nicht überfüllt werden, der Deckel schwer genug ist und ggf. zusätzlich verriegelt. Doch was tun, wenn die Behälter voll sind? Nun könnte man auch sagen: wenn ich es geschafft habe meine Sachen mit Umverpackung an den Strand zu bringen, könnte ich es vielleicht auch schaffen die leeren Verpackungen wieder mitzunehmen? Doch das würde sicher zu weit gehen ….
Bewerten Sie diesen Kommentar!