Die Grünen begrüßen den Entschluss des Fördervereins »Lübeck Cruise«, nicht weiter für den Bau eines neuen Kreuzfahrtterminals in Travemünde zu werben und seine Aktivitäten ganz einzustellen (TA berichtete).
»Ein guter Entschluss für die Umwelt«, freut sich Silke Mählenhoff, Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung. »Der Tourismus muss sich, gerade da er Verursacher und Betroffener zugleich ist, seiner Verantwortung beim Klimaschutz bewusst werden und aktiv seinen Beitrag zur CO2-Reduzierung erbringen. Das betrifft besonders den Kreuzfahrttourismus.«
Angela Fiorenza, Fraktionsmitglied der Lübecker Grünen und Mitglied des Aufsichtsrates der LTM, ergänzt: »Immer mehr Menschen kommen, um unsere vielfältige Stadt und ihre Ostsee zu entdecken. Dies geht auch mit kleineren Kreuzfahrtschiffen, die gerne Travemünde anlaufen. Wir wollen einen nachhaltigen Tourismus für Lübeck, der die natürlichen Ressourcen unserer Stadt schont.«
In allen Häfen müssen Schiffe durch Landstromanschlüsse mit Elektrizität versorgt werden. Trelleborg hat dies schon längst eingeführt. Deshalb haben die die Lübecker Grünen bereits in der letzten Bürgerschaftssitzung die Ausweitung von Landstrom als primäre Quelle für die Energieversorgung von Schiffen und Fähren im Lübecker Hafen beantragt. PM
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Kommentare
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Kommentar von Fitie Navigarius am 12.12.2019[4,3/120]
Sehr geehrte gnädige Frau Mählenhoff, es gibt nichts zu begrüßen, weil das mit den kleinen Dampfern schon immer so war - außer dass ausnahmsweise ein Großer wegen seiner Länge mal an den Skandikai musste. Ob da nun einer mehr oder weniger zu uns kommt, ändert an der Gesamtökokatastrophenlage allenfalls in homöopathischen Dosen etwas. Um hier wirklich was zu ändern, müssen Sie sich mal etwas sachkundiger machen, was da zu tun wäre. Und ein großes Terminal war hier weder ernsthaft gewollt noch möglich gewesen, es sei den am Skandikai. Das wollte die LHG nicht. Aber das ist ja alles Zeitungswissen, was Ihnen bekannt sein sollte. Wir Travemünder kennen das, wenn sich Lübecker mal versuchen, in Travemünder Themen einzufühlen. Warten Sie mal lieber ab, bis Sie hier mit einigen gestandenen Travemünder Bürger*innen mit Kenntnissen der Verhältnisse vor Ort eine funktionierende "grüne Niederlassung" gegründet haben. Dann melden Sie sich mal etwas qualifizierter in einigen Jahren wieder.
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Kommentar von Wenzelr am 13.12.2019[1,5/63]
Hallo Fitie Navigarius, ich bin als Travemünder Bürger - seit fast 20 Jahren, ist das eingesessen genug? - und begrüße es auch, dass in Travemünde jetzt mit Sicherheit keine Kieler oder Warnemünder Verhältnisse einkehren werden. Was aber ist an Frau Mahlenhoffs Aussagen so falsch, dass Sie ihr totale Ignoranz vorwerfen? Ihrem Kommentar kann ich das leider nicht entnehmen. Vielleicht können Sie sich da mal klarer ausdrücken. Dass wir hier in Travemünde mehr unter den Abgasen der Fährschiffe leiden - obwohl das durch Verwendung von schwefelarmem Kraftstoff und Abgaswäsche schon etwas besser geworden ist -, weiß Frau Mahlenhoff doch offensichtlich sehr gut, sonst würde sie nicht Landstromanschlüsse für alle größeren Schiffe fordern. Und ich bin überzeugt, dass sie all die Hindernisse kennt, die die Landstromversorgung in Travemünde bisher verhindert haben.
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Kommentar von grünstrandsonnenanbeter am 14.12.2019[4,3/54]
Nur mal ganz am Rande bemerkt: "Landstrom gibt es auch mobil". Dh kleine mobile mit Gas betriebenen Kraftwerke, deren Abgase erheblich geringer und weniger unangenehm sind. Man kann sie anmieten und der Reeder bezahlt. Aber das hat sich bis zu den "Grünen" und der Stadtverwaltung LH wohl noch nicht rumgesprochen.
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Kommentar von Fitie Navigarius am 15.12.2019[4,7/63]
@ Wenzelr: 3 mal nervte ein „kleinerer“ Kreuzfahrer, nämlich die MS Braemar in diesem Jahr in der Vorderreihe Gäste und Einwohner mit gesundheitsschädlichem Dieselgestank und unerträglichem Lärm. In Eckernförde und Kiel wurde wegen der Umweltbelastungen dieses Schiffes und generell der Kreuzfahrer und wegen der Arbeitsbedingungen an Bord dieser Schiffe protestiert. Wo waren die Grünen, als der Dampfer hier drei Tage sein Unwesen trieb? Kein Protest, keine Pressemeldungen dazu! Statt dessen begrüßt Frau Mählenhoff heute die kleinen Kreuzfahrer für Lübeck. Und das in der Annahme, die kleineren Schiffe würden schonender sein! Weit gefehlt! Siehe Vorderreihe! Können Sie dies mal erklären, Herr Wenzelr? Man muss nicht 20 Jahre alteingesessen sein um das zu wissen, Herr Wenzelr, sondern man muss nur in den Medien des letzten halben Jahres mal nachgelesen haben.