Anfrage zum »Verkehrskollaps« in Travemünde am Montag im Bauausschuss
Benutzung der Straßen nur noch mit Vignette, Parken an der Bordsteinkante nur noch mit Plakette? Das Prinzip ist bekannt, von der Autobahn bei Auslandsreisen wie vom Anwohnerparken in der Lübecker Altstadt wird mit Aufklebern an der Windschutzscheibe der Kfz-Verkehr gebändigt. Ali Alam (DIE PARTEI) will jetzt wissen, ob so etwas nicht auch für Travemünde geht. Eine entsprechende Anfrage wurde zur Sitzung des Bauausschusses am Montag (04.11.2019) eingereicht.
»Einführung einer Anwohner-Bewohnerplakette und einer Gäste-Touristenvignette in Travemünde ab 2025« ist die Anfrage überschrieben, die Ausschussmitglieds Sascha Wienck (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN – DIE PARTEI) im Lübecker Bauausschuss eingereicht hat. Begründung: »Um in Zukunft einen Verkehrskollaps in Travemünde zu vermeiden, sollte eine Bewohnerplakette und eine Gäste-Touristenvignette eingeführt werden.«
Die Initiative zu der Anfrage geht auf Ali Alam aus Travemünde zurück. Der hat zur Verdeutlichung auch schon gleich eine Mustervignette produziert. Der Aufkleber wird von Innen an die Windschutzscheibe geklebt, womit der Fahrzeughalter dann seine Parkbefugnis nachweist: Mit Travemünder Wappen, der Aufschrift »Einwohner« und ganz klein dem Lübecker Doppelkopfadler und der Aufschrift: »Lübeck – Stadt weltbekannten Marzipans«.
Die Verwaltung soll nun folgende Fragen beantworten:
Besteht die Möglichkeit einer Einführung einer Bewohnerplakette und einer Gäste-Touristenvignette für Travemünde?
Wenn ja, warum wurden diese bisher noch nicht als Möglichkeit in Angriff genommen?
Welche Schritte wären für die Realisierung notwendig?
Die Fragen sollen schriftlich beantwortet werden. TA
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Kommentare
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Kommentar von mobilius am 04.11.2019[3,4/30]
Die Anfrage ist sehr allgemein gestellt und lässt daher hoffen, dass die Verwaltung mit einigen positiven Vorschlägen darauf antwortet. In anderen Städten, wie zB Berlin, wo das tägliche Parken, Anwohnerparken, Durchfahren von Wohngebieten (Parkplatzsuchverkehr) teilweise schon eine katastrophale Plage ist, werden solche Lösungen schon lange praktiziert, allerdings auch verbunden mit vielen Problemen. Ich bin gespannt, ob sich die Verwaltung nicht damit rausredet, dass vergleichbare Parkprobleme in Travemünde nur wenige Tage im Jahr und an besonderen Wochenenden zu beklagen sind und der Aufwand nicht lohne. Wir kommen nicht umhin, solche Vorschläge - die das Verkehrskonzept der GroKo nicht enthält - unter vielen anderen mit Nachdruck zu fordern und umzusetzen. Daher ist die Anfrage zu begrüßen.
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Kommentar von grünstrandsonnenanbeter am 04.11.2019[3,4/30]
Die Idee an sich ist ja gut. Nur wenn es nicht überwacht und bei Fehlverhalten sanktioniert wird dürfte es genau so sinnlos sein wie der Ordnungsdienst.
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Kommentar von Samaim78@gmx.de am 07.11.2019[2,0/2]