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Kommentar von Ein Anwohner am 01.11.2019 [4,1/76]
So langsam versteht man diverse Dinge nicht mehr. Nachdem die zukünftigen Betreiber Ihr Projekt eines möglichen Kletterparks auf dem Priwall u.a. den Mitgliedern des Vereins der Priwallbewohner vorgestellt hatten und auf deutliche Ablehnung gestoßen waren, wurde das Projekt doch eine Woche später auch im Ortsrat vorgestellt. Danach hat doch TA berichtet, daß das Projekt eines Kletterparks auf dem Priwall gestorben sei, man wolle den alternativen Standort bevorzugen. Wieso wird doch jetzt der Wald auf dem Priwall erneut geprüft? Wir alle wollen doch, daß dieser Wald unter Naturschutz gestellt wird. Das verträgt sich nicht mit einem Kletterpark. Parkplätze gibt es auf dem Priwall nicht, die Fähren sind jetzt schon überlastet, die Betonbettenburgen von Herrn Hollesen werden die Situation noch drastisch verschlimmern. Es sind doch alle Argumente vorgebracht worden. Wieso jetzt wieder diese erneute Diskussion?
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Kommentar von Katja Mentz am 01.11.2019 [4,2/73]
@Anwohner: Wir haben uns als Mitglieder der BI für Nachhaltigkeit in Travemünde und Priwall (BIN) die Bäume am Kalvarienberg auf Schäden angesehen. Nicht, weil wir einen Kletterpark auf dem Priwall befürworten. Die Entscheidung fällt jedoch nicht die BIN. Sie ist abhängig von der Beurteilung des Bereichs Stadtwald, Kurbetrieb und letztlich dem Bauausschuss und ggf. der Bürgerschaft. Deshalb haben wir uns vor Ort kundig gemacht und uns auch die auf dem Priwall bereits markierten Bäume angesehen. Unsere Haltung ist klar. Wir halten einen Kletterpark am Kohlenhof für nicht vereinbar mit dem Gutachten über die Unterschutzstellung des nördlichen Priwalls. Die Argumente zählen Sie zum Teil bereits selbst auf.
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Kommentar von B.David am 01.11.2019 [4,4/74]
Lieber @ ein Anwohner Leider deshalb die erneute Diskussion,da der Kurdirektor auf die Frage 3der GAL (siehe TA online 22.10.2019) wie folgt geantwortet hat".......sollte die Prüfung positiv ausfallen(also ob die Teilfläche des Waldes für den Kletterpark geeignet ist)wird ein Konzept erstellt..... Und auf Frage 4 bzgl.Begründung,warum in einem LSG der schützenswerte Küstenwald in Betracht gezogen wird erfolgt die Antwort.." ein Kletterpark ist eine attraktive Freizeiteinrichtung...... Interessant auch die Antwort auf Frage 10 bzgl.Auswirkung auf die Umgebung bzgl. PKW Verkehr etc. Und all dies,obwohl sowohl Ortsrat,Gemeinschaft der Priwallbewohner ,BIN mit der Menschenkette sich klar gegen einen Kletterpark im Küstenwald ausgesprochen hat. Deshalb ist diese Diskussion weiterhin erforderlich,denn anscheinend ist der Bürgerwille den Entscheidungsträgern in Travemünde und Lübeck nicht wichtig genug. Deshalb die Bitte, engagiert euch, um den Wald in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 01.11.2019 [4,3/65]
Die Prüfung des Baumbestandes sowohl auf dem Kalvarienberg als auch im Kohlenhofwald unterstreicht, wie sorgfältig die BIN ihre Argumente absichert.Damit unterscheidet sie sich von den tendenziösen, stets nur mit dem Blick auf das Wachstum der Übernachtungszahlen ausgerichteten Aussagen des Leiters des Kurbetriebes in ihrer Seriösität! Die Zweifel an der Richtigkeit von Aussagen und PMs aus dem FB2 sind um so berechtigter, wenn man die Beurteilungen des FB2 zum Grünstrand hier liest.Wie wurden dort die Daten erhoben?Eine gezielte Fragebogenaktion bei Anwohnern gab es z.B. nicht! Schon darum ist das veröffentlichte Produkt nicht glaubwürdig!pv+
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 02.11.2019 [4,3/50]
Hotel, Strandvillen und Kletterpark am Kohlenhof sind nach der BIN mit dem Gutachten zur Unterschutzstellung des nördlichen Priwalls nicht vereinbar. Umweltschutz als generell zu schützendes Gut, nachhaltiger Tourismus, Bewahrung des letzten Zipfelchens des Priwalls als verbliebener Ausdruck dessen, was Heimat war oder vielleicht noch ist, die Filterwirkung dieser historischen und großen Bäume gegen Sand, Lärm und Staub und ein Stück schönes Landschaftsbild als Travemünder Alleinstellungsmerkmal? Gründe u.a. aus dem Gutachten gegen noch mehr Beton Richtung Übertourismus oder Versyltung. Entscheidend ist die Verordnung über ein Landschaftsschutzgebiet, die auf der Grundlage dieses Gutachtens basierend bald vorliegt. All das schimmernde Geschwurbel aus Verwaltung und Politik lassen die Löcher in der Verordnung erahnen. Der vorauseilende Gehorsam ist still: Ignoranz unserer Bürgerbelange? Hilft ein Bürgerrat als Kraftraum der Demokratie wie andere Städte es bereits vormachen?
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Kommentar von H.J. Riekhof am 02.11.2019 [4,0/42]
Jeder der immer noch einen Kletterwald befürwortet, sollte sich den ehemaligen Kletterwaldbereich am Kalvarienberg ansehen. Die Verletzungen der mindestens 100 Jahre alten Bäume und deren Auswirkungen bis hinauf in die Kronen sprechen ihre eigene Sprache. Sie sind nicht zu erklären mit nicht eingehaltenen Auflagen, wie der Kurdirektor verharmlosend die Nichtverlängerung des Vertrages mit der Betreiberin argumentiert.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 03.11.2019 [4,0/23]
Wohl nur ein Gerücht?Aber das Gegenteil ist auch nicht wahr?:Nach der ungläubig belächelten PM des CDU-KV (Dr.Grohmann) in „hl live“ am 1.11.19. - merke wohl, nicht am 11.11. zum Karnevalsanfang- „CDU:Bekämpfung des Klimawandels ist Kernthema.“, soll sich der Lübecker KV-Vorstand in der Öffentlichkeit zukünftig demonstrativ mit dem Ruf „Natur statt Beton“ begrüßen? (Vorsicht! Könnte Satire sein?!)pv+
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