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Kommentar von vegetarius am 26.08.2019 [3,6/102]
Da bleibt mir ja die vegane Spucke weg! Ihr lieben Grünen wettert gegen die Fleischproduktion, besonders jene in Argentinien und auch die Massenproduktion in Deutschland, den immensen Wasserverbrauch, Gülle, »Abgase der Tiere », dann gegen die Kohle, hier die Holzkohle für Bäume die sterben müssen, damit Holzkohle zum Grillen entstehen kann, und ich weiß nicht was sonst noch so beim Grillen in die Luft geht. Ihr wolltet dass wir mehr oder weniger Vegetarier werden usw. Und jetzt segnet Ihr den Grünstrand ab und veredelt ihn zum Grillgrünstrand, auf dass seine von angebranntem Fleisch und Brandbeschleunigern durchzogenen Gestanksschwaden die wunderbare frische Meeres Luft vertreiben. Viele wollten, dass das Grillen möglichst ganz verschwindet um diese wunderbare Wiese möglichst weitgehend der Gesundheit und Erholung zu erhalten. Welch eine Enttäuschung!
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Kommentar von Thorsten Fürter am 26.08.2019 [2,1/84]
@vegetarius Vielleicht ist ihnen aufgefallen, dass in dem Bericht nicht steht, was überhaupt auf den Grill kommt. Ich will das Rätsel gerne auflösen: Da alle Teilnehmer für sich entscheiden, was sie mitbringen und grillen wollen, hat die Grillgesellschaft es selbst in der Hand, wieviel Fleisch, Tofu oder was sonst noch so möglich ist, auf den Grill kommt. Soweit Sie auf das Thema anspielen, ob auf dem Grünstrand überhaupt gegrillt werden soll: Genau das ist der Sinn der Übung. Wir wollen uns vor Ort ein Bild machen. Sie sind herzlich eingeladen, dazu zu kommen.
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Kommentar von Carnivore am 26.08.2019 [3,9/75]
@ Fürter & Vegetarius: Die Belästigung durch die Grünstrand-Griller trifft Anhänger aller »Nahrungsmittel-Religionen«! Jeder, der auf den Leiter FB2 Druck ausübt, diesen unzumutbaren und obendrein noch Kosten verursachenden (Wachdienst?!) Zustand ohne »Hintertürchen« und ein für alle mal zu verbieten, ist willkommen!
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Kommentar von Pele am 26.08.2019 [3,7/72]
Das Kuriose an der Angelegenheit ist, dass ganz Travemünde eingeladen wird um an einem Grill zu brutzeln. Ich hoffe es kommen nicht alle!
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Kommentar von Ein Anwohner am 26.08.2019 [2,0/81]
@vegetarius die Grillplätze sind extra in dieser Saison neu eingerichtet worden, hat Steuergelder gekostet. Jetzt wo sie da sind, sollten sie auch genutzt werden und zwar so, das ausschließlich diese Plätze und nicht frei gegrillt wird. Heutzutage grillt man nicht nur Fleisch, sondern auch gerne Gemüse, Sojaerzeugnisse, Käse, Tofu und auch die neuen fleischlosen VeggieBurger, die nach dem Riesenerfolg in den USA nun auch von Aldi und Lidl gins Sortiment genommen wurden. Also, keep cool.
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Kommentar von vegetarius am 26.08.2019 [3,0/75]
Oh Herr Fürter, wie billig mogeln Sie sich da jetzt raus? Die Bösen sind jetzt die, die Fleisch mit bringen und die Guten Tofu. Und die Grünen, die das Tatwerkzeug zur Verfügung stellen, sind fein raus. Und dass Sie sich ein Bild machen wollen von den Verhätlnissen am Grünstrand, dass Sie da ausgerechnet einen Grill brauchen und viel Volk, zeigt, dass Sie das ganze Problem nicht verstanden haben. Nicht nur das Grillen – wie umfangreich durfte es den Grünstrand bevölkern? – sondern auch das Parken muss im Zusammenhang gesehen werden. Da sind sie Wochen zu spät, nach dem zumindest ein derzeit bislang funktionierender Kompromiss gefunden wurde. Außerdem die Saison ist bald herum und es zeigt sich mal wieder, wie dünn die Kenntnisse mancher Lübecker so über Travemünde sind. Gut dass Sie jetzt eine Stadtteilgruppe gegründet haben, die dabei ist, sich mit Erfolg in die Travemünder »Welt« einzubringen und gute Arbeit leistet.
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Kommentar von Hein Fleetenkieker am 26.08.2019 [3,3/70]
@Ein Anwohner: Sie haben wohl nicht so ganz verstanden was der vegetarius meinte. Was Sie sagen hat er doch gar nicht bestritten. Ihm ging es, so wie ich es verstanden habe, um die Glaubwürdigkeit der Grünen. Vieles ist am Grillen für die Grünen nicht umweltfreundlich. Und nun kommen sie selbst damit und fordern sogar noch die Bürger auf mit ihnen zu grillen. Und was noco dazu kommt wie ein anderer Komentar schrieb: ganz Travemünde und ein Grill? Irgendwie scheint das ganze etwas wenig durchdacht und aktionistisch.
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Kommentar von Thorsten Fürter am 27.08.2019 [2,5/56]
@Vegetarius, alle sind willkommen. Die Lübecker Grünen sind nicht so drauf, dass sie die Nase über Leute rümpfen, nur weil sie einen bestimmten Ernährungsstil haben – oder nicht haben. Die Auswahl des Grillguts macht in unseren Augen niemanden »gut« oder »böse« wie Sie schreiben. @Hein Fleetenkieker, klar, wenn 500 Leute kämen, würde es eng am Grill. Aber das ist ja nicht die erste Veranstaltung, die wir je gemacht haben. Neulich luden wir zu einer Radtour in Travemünde ein. Auch wenn die Beteiligung erfreulich war, blieb die Veranstaltung im Rahmen. Wir bleiben optimistisch, dass uns das auch am Samstag gelingt. Alle, die sich jetzt Gedanken machen (auch kritische) sind übrigens herzlich eingeladen, uns am Samstag auch persönlich anzusprechen. Es diskutiert sich von Person zu Person doch angenehmer als mit Kommentarspalten-Aliassen.
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