GRÜNE: Nachbarschaftliche Infrastruktur in Travemünde erhalten und »Versyltung« verhindern!
Die GRÜNE Stadtteilgruppe in Travemünde setzt sich für den Erhalt und den Ausbau einer ökologischen und nachbarschaftlichen Infrastruktur ein und lehnt die bauliche »Versyltung« in Travemünde ab.
Die Einrichtung eines »Bürgerbusses« kann den Ausbau des bürgernahen und flexiblen ÖPNV in Travemünde als ökologische Alternative ergänzen. Dieser Kleinbus sollte (mittelfristig kostenfrei) innerhalb Travemündes verkehren und die weit auseinanderliegenden Siedlungen von Teutendorf bis zum Kurviertel verbinden. Angefahren werden sollten alle wichtigen Stationen wie Bahnhöfe, Einkaufszentren, Stadtbibliothek sowie das Stadtteilbüro. Weitere Stationen sind denkbar und auch die Durchfahrt durch die Vorderreihe sollte möglich sein.
Des Weiteren lehnt die Stadtteilgruppe Travemünde eine weitere touristische Bebauung für Travemünde, einschließlich der KOHLENHOFSPITZE, die über bereits genehmigte oder im Bau befindliche Vorhaben hinausgeht, strikt ab! Außerdem fordern wir die Verhinderung weiterer Umwandlung von privatem Wohneigentum in touristische Nutzung! Nur so lässt sich eine »Versyltung« verhindern und eine ökologische, sinnvolle und nachbarschaftliche Infrastruktur langfristig erhalten. PM
Quelle: Pressemitteilung Bündnis90 / Die Grünen Lübeck
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Kommentare
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Kommentar von B. David am 13.08.2019[3,6/70]
Liebe Stadtteilgruppe Sicher beziehen Sie damit auch eine Nichtbebauung des Kohlenhofs mit ein. Sie betonen lediglich die Kohlenhofspitze. Nur um Missverständnissen vorzubeugen.
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Kommentar von Klaus Palte am 13.08.2019[3,9/81]
Richtig! Der ganze Bereich Kohlenhof ist mit einem Verbot der Bebauung gemeint. Sie benutzen den Begriff »Versyltung« einmal im Sinne einer nicht mehr verträglichen Bebauung mit touristischen Unterkünften und Infrastruktur und zum anderen im Sinne von »Overtourismus«. Beides ist im Auge zu behalten. Derzeit sind wohl – außer Kohlenhof – keine neuen »Angriffe« auf unser heimatliches (haben Sie einen besseren Begriff?) Wohnquartier am Horizont zu sehen. Aber kein Investor kann am Grünstrand vorbeigehen ohne sündige Augen für eine touristische Bebauung zu haben! Also stets Augen und Ohren auf. Und auf dem Priwall wird demnächst das Gelände der Berufschulzentrums der Handwerkskammer frei, weil die woanders Bauen und in einigen Jahren umziehen. Nochmal mehr Augen und Ohren auf. Im Hintergrund wird da von Investoren sicher schon bei Parteien, Verwaltung und Handwerkskammer und gebohrt, um dort eine Versyltung einzuleiten. Wehret den Anfängen.