CDU lehnt Mobilitätskonzept Travemünde als unzureichend ab
Das von der Verwaltung in die Gremien eingebrachte Mobilitätskonzept Travemünde lehnt die CDU als zu schwach und unzureichend ab. Die fachpolitischen Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion der Bereiche Wirtschaft und Bau haben zusammen mit dem CDU Ortsverband Travemünde erforderliche Änderungen und notwendige Ergänzungen erarbeitet.
Eine der zentralen Forderungen der CDU ist dabei die zweite Zufahrt für Travemünde, um die verkehrliche Situation für den Ort zu entlasten. Nun gilt es, Vorschläge, Maßnahmen und Forderungen von CDU und SPD abzustimmen und gemeinsam einen Arbeitsauftrag für die Verwaltung einzubringen. Folgerichtig ist es daher, die Entscheidung über das Mobilitätskonzept Travemünde zu vertagen, bis sich die Gremien detailliert mit dem Konzept befasst haben und wesentliche Ergänzungen berücksichtigt werden. Ein Unding ist, dass sich ehrenamtliche Politiker mit der Arbeit der Verwaltung befassen müssen.
Die Kritik der Grünen, die Kooperationspartner CDU und SPD wollen nicht entscheiden, weisen wir mit aller Deutlichkeit zurück. Das eiligst zusammengeschusterte Konzept der Grünen scheint eher ein »Immobilitätskonzept« zu sein. Denn Vorstellungen von einseitiger Auslagerung der Parkflächen für PKW zugunsten von Fahrradfahrern zeigt augenfällig, dass die Grünen den Wettbewerb zu den anderen Ostseebädern nicht verstanden und den Tourismusstandort Travemünde nicht berücksichtigt haben. Voraussetzung für die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes Travemünde ist aber die Berücksichtigung der Belage der Travemünder als auch die Berücksichtigung des Touristensstandortes. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung CDU Fraktion Lübeck, Foto: TA
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Kommentare
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Kommentar von Jürgen K am 25.06.2019[3,8/55]
...und ist gut so. Denn für diesen wunderschönen Ortsteil ist das Beste gerade gut genug. Einwohner und Urlauber haben es verdient! Gut gemacht CDU!
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Kommentar von K. Palte am 25.06.2019[4,4/29]
Das Mobilitätskonzept ist ein Verkehrskonzept, enthält also weit weniger als ein Mobilitätskonzept. Es macht Wahrheiten klar, auch wenn es gemessen am Tunnelblick einiger Parteien als zu dünn und als ein zusammengehauenes Konzept angesehen wird. Es zeigt nämlich auf, dass in Travemünde außer einigen richtigen Detail-Verbesserungen nichts grundsätzlich Neues geht. Denn das vorhandene Verkehrssystem kann bis auf einige minimale Verkehrszuwächse nicht mehr aufnahmen. Für größere Änderungen um dem abzuhelfen, hat die Stadt kein Geld. Sie ist auch der Auffassung, dass Lübeck wichtiger ist. D.h. keine zweite Anbindung, die dazu führt, dass Travemünde schneller verstopft. In der Vorderreihe geht nichts mehr, wenn man sie nicht radikal umbaut und die Kurgartenstraße mit einbezieht. Alle Vorschläge, die was bringen würden, scheitern an diesen Gründen, nämlich am Geld und am seit Jahrzenten vernachlässigten nicht weiter entwickelten Straßennetz. Das zeigt dieses Papier auf und keiner merkt es.
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Kommentar von Hermann am 26.06.2019[4,1/34]
Guten Morgen, viele Überlegungen und Gedanken aber nichts passiert. In den Sommermonaten und bei Sonnenschein, Travemünde erstickt im Verkehr. Ob Touristen oder Tagesgäste, die Parkplätze und Anwohner-Straßen sind so zugeparkt, kein Rettungsdienst oder Einsatzfahrzeug der Feuerwehr hätte die Chance durchzukommen. Die Bewohner Travemündes haben das Nachsehen, denn auch für sie und ihre Gäste gibt es keinen Parkplatz mehr. Ob nun Autoschlangen, Fahrräder die überall und in jede Richtung verbotener Weise fahren oder Fußgänger die die Vorderreihe als Fußgängerzone nutzen – für alle ist Travemünde im Sommer der Horror. Die Politik findet keine Lösung und die Polizei hält sich diskret zurück, als ginge es sie nichts an. Klimaschutz, Seebad, Kurort – Travemünde erstickt im Chaos . Schade um diesen einst lebenswerten Ort!
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Kommentar von Horst Rodriguez am 26.06.2019[4,1/36]
Man dreht und dreht sich im Kreis. Alle paar Tage ein neuer Artikel zur Politik hinsichtlich der Verkehrsprobleme. Gefühlt seit Jahren. Und alle hören sich gleich an. Einer schlägt was vor, die anderen sind aus Prinzip erstmal dagegen. So geht Politik. Wir bräuchten mal ein paar Macher anstelle derjenigen, die sich am liebsten selbst reden hören.