Der Ortsrat hätte sich bei Senator Ludger Hinsen (CDU) nach dem Travemünder Stadtteilbüro erkundigt, berichtete der Ortsratsvorsitzende Gerd Schröder (CDU) am Mittwochabend auf der öffentlichen Sitzung des politischen Gremiums. Ergebnis: Dies Jahr wird es wohl nichts mehr.
Die Verwaltung will das neue Stadtteilbüro in den Räumlichkeiten des Kurbetriebs im Gebäude der Stadtschule unterbringen. Die damit verbundenen Probleme scheinen immer noch nicht ganz ausgeräumt zu sein. »Im Großen und Ganzen wird es dies Jahr wohl nichts mehr, sondern Anfang 2020«, berichtete Schröder und bezog sich dabei auf den Lübecker Senator.
Daraufhin wollte Ortsrats-Mitglied Jan Ingwersen wissen, was denn 2020 an der Stadtschule baulich anders sei als jetzt. »Bin ich Senator Hinsen?«, fragte Gerd Schröder daraufhin. Womit die Debatte erst einmal beendet war.
Im Oktober 2018 hatte Senator Ludger Hinsen auf der Travemünder Stadtteilkonferenz (TA berichtete) noch ein »besseres Stadtteilbüro« für die erste Jahreshälfte 2019 in Aussicht gestellt. Nun wird es auch in der zweiten Jahreshälfte nichts. Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) hatte mit dem Versprechen, die Stadteilbüros wieder zu eröffnen, sogar im Bürgermeisterwahlkampf Stimmen gesammelt. »Realistisch ab 2019« wolle er wieder ein Stadtteilbüro in Travemünde eröffnet haben, erklärte Lindenau damals (TA berichtete). TA
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Kommentare
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Kommentar von Christian Jäger am 13.06.2019[4,5/59]
Nur noch zum Fremdschämen.
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Kommentar von Jürgen K am 13.06.2019[4,7/70]
Da ist sie wieder die Premiumpolitik der Lübecker...aussitzen und betroffene Bürger hinhalten, oder gar belügen?
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Kommentar von Werner Wenz am 13.06.2019[4,6/50]
Eine Schande für die Lübecker Verwaltung und gleichzeitig Beweis der Unfähigkeit. Keine Schuld tragen die Travemünder Politiker aus dem Ortsrat.
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Kommentar von Hein Blööd am 14.06.2019[4,6/28]
Da muss sich unser Bürgermeister bei seinem »Versprechen« wohlweislich »versprochen« haben... anders kann ich mir das nicht erklären..