Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Bernd am 14.03.2019 [2,8/94]
500 LKW pro Monat. Das sind bei rund 20 Werktagen also 25 LKW pro Werktag. Umgerechnet auf einen achtstündigen Arbeitstag ergibt das ca. 3 LKW pro Arbeitsstunde. Wenn ich das richtig sehe, dann sehe ich kein Problem damit.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Ulf von Danckelmann am 14.03.2019 [3,6/94]
Der neuralgische Punkt ist die Kreuzung Gneversdorfer Weg an der Ecke zu REWE. Der Gelenkbus wird an entgegenkommenden oder an der Kreuzung haltenden LKW nicht vorbeikommen. Besonders kritisch dürfte es im morgendlichen Berufsverkehr werden, was auch für den Bahnübergang im Teutendorfer Weg gilt. Außerdem muss jeder LKW der in das Baugebiet Fischereihafen/Baggersand fährt wieder rausfahren. Am Skandinavienkai werden im Rahmen der Erweiterung 1,4 Mill. Kubikmeter Boden bewegt. Warum der Aushub für die Wohngebiete nicht auch über den Skandi weggeschafft werden kann, bleibt unerklärlich. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg zu finden. Scheinbar will das aber keiner mit Ausnahme der Travemünder, die dann mit dem Problem allein gelassen werden.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Privater Kassenpatient Travemünde am 14.03.2019 [3,7/69]
Es war schon peinlich, wie wenig die Mitglieder des Travemünder Ortsrates auf der gestrigen Sitzung in der Lage waren, die Probleme Travemündes knackig auf den Punkt zu bringen. Ein Sammelsurium kleiner Wehwehchen veranlasste daher den Stadtplaner Herr Schröder zu einer oft wiederholten Beruhigungspille »das nehmen wir mit« zu greifen. Damit war dann das Thema erledigt. Der andere Verwaltungsmann von der Verkehrsplanung war schon etwas aggressiver ob dieser eher unerträglichen Jammerei. Keine der Parteien hat einen kämpferischen Ansatz gezeigt, auf die Parteifreunde/Genossen in Lübeck einzuwirken, in der Bürgerschaft lösungsorientierte Anträge der hiesigen Kernprobleme einzubringen. So sitzt der Kassenpatient Travemünde im großen Wartezimmer der Notaufnahme und erwartet, endlich als Privatpatient dranzukommen. Derweil gehen einflussreiche Leute hintenherum zu den Entscheidungszentren, wenn sie meinen, dass der Tourismus unter den Wehwehchen leidet. Noch war niemand zu sehen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 14.03.2019 [3,4/77]
Lieber Freiherr Ulf von Danckelmann, sie haben wohl noch nie in einem Bus der Linie 30 – egal aus welcher Richtung er kommt – gesessen, der an der Kreuzung Gneversdorfer Weg an der Ecke zu REWE einem Dreichsen-Laster begegnet. Da sitzen Profis am Steuer die sich verständigen und mit kleineren Ausweichmanövern geht die Reise weiter. Natürlich wird das eine Belastung für einige Jahre sein, aber hier bricht nichts zusammen. Eigentlich sollten Sie als Vorsitzender der TWG jubeln, wie hier gebaut und das Sozialprodukt für Ihre Klientel hochgefahren wird. Derweil suchen sich die kleinen und ortskundigen Leute mit ihrem Fahrrad oder Kleinst-PKW schon die Schleichwege um ihre Brötchen abzuholen. Aber die werden ja immer weniger, und wenn die Touris weg sind, dann ist Ihre Klientel wieder unter sich, und gähnt und wartet auf die Kundschaft, wenn nicht gerade ein Pensionär statt bei Amazon nun bei örtlichen Geschäften versucht, noch ein paar passende Socken zu bekommen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Rosa Stilzchen am 15.03.2019 [2,9/60]
Jetzt wird Travemünde die Folgen der tourismus- und bauwirtschaftlichen Geldgier spüren!Die Verkehrsüberlastung ist der Anfang, weil:„die Konjunktur ist so«.Aber der neu erfundene -und zukünftig emotional beworbene (C.Lukas/ LTM) – Massentourismus liebt keine Verkehrsstaus.Diese bewirken bei Anreisenden sicher keine positiven Emotionen!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Christian Jäger am 15.03.2019 [2,6/59]
»Fordern« bringt bei der Lübschen Verwaltung gar nichts. Das sollten die Travemünder Ortsvertreter doch inzwischen wissen. Wie wäre es mal mit einer Demo inklusive »brennender« Straßensperren auf dem Gneversdorfer Weg?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Christoph am 15.03.2019 [2,6/48]
Befürchtete der Ortsbeirat nicht auch die Verkehrsführung von Radfahrern auf der Fahrbahn im GneversdorferWeg? Hat sich ja auch nicht bewahrheitet. Vielleicht mal etwas mehr Mut und weniger Befürchtungen!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Walter Koch am 15.03.2019 [3,1/43]
Den Stau den die LKW zwischen November und März verursachen will ich sehen. Außer an Wochenenden mit prallem Sonnenschein ist in der Zeit doch sogar die Vorderreihe hochgeklappt.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von E. Noge am 15.03.2019 [4,5/40]
Wie kann man Aushub-LKW Fahrten durch Skandikai zerwingen? Steht ISPS-Code im Wege, kann das der Bürgermeinster oder die Bürgerschaft dies durch Beschluss durchsetzen? CDU und SPD haben im Ortsrat Juristen, welche das schon längst hätten klären können. Dass das gehen soll, hat unlängst schon der Vorsitzende der Unabhängigen in einer Abendveranstaltung erklärt. Wo waren die Unabhängigen in der letzten Ortsratsitzung? Die Busse öffnen die Durchfahrt mit Funk. Müssten die Aushub-LKW auch so einen Funk haben? Was würde das Kosten? Was würde die LHG pro Durchfahrt eines LKW verlangen einschl. Versicherungsgebühren verlangen? Würde die Bürgerschaft so was beschließen, wenn die Verkehrsplaner sagen, dass dieser Verkehr nicht gut vom Travemünder Straßensystem aufgenommen werden kann? Was, wenn der Aushub noch OH entsorgt würde und die Durchfahrt vom Skandikai ein großer Umweg wäre? Das hätte der Ortsrat alles prüfen lassen können. Hat er nicht? Alles Schlafmützen?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von David Kidon am 15.03.2019 [3,1/44]
»Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen!« sprach Mark Twain. Vor dieser historischen Wahrheit sind viele der spekulativen Kommentare hier »fürn A.....«! Warten wir also die Verkehrsentwicklung ab. Herr K.(!) Schröder hat keinen Zweifel darüber belassen, dass seitens der städtischen Verwaltung die Projekte unbeirrt durchgezogen werden. Das können sich also OR, TWG- und eben auch wir Travemünder- hinter die Ohren schreiben. Falls Schuldige gesucht werden sollten: das sind die »Neuerfinder Travemündes« und ihre Paten, die Immobilienhaie!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Rosa Stilzchen am 15.03.2019 [2,7/49]
@ Walter Koch: zur Untermauerung ihrer abfälligen Provokation müssten Sie uns erst eimmal nachweisen, in welchem benachbarten Ostseebad auch bei schlechtem Wetter und an Wochentagen mehr Publikumsverkehr stattfindet als in der Travemünder Vorderreihe.Antwort:Nirgendwo!
Bewerten Sie diesen Kommentar!