Kurverwaltung, Stadtteilbüro, Bücherei und Politessen: Das Gebäudeensemble am Lotsenberg hat sie schon alle beherbergt, fast wie ein kleines Stadtteilzentrum. Doch schon seit langem stehen die Gebäude leer, wucherten langsam zu wie Dornröschens Schloss.
Jetzt sind die Gebäude wieder vollständig zu sehen. Das Gelände wurde gerodet, große Bäume gefällt. Lange werden die Backsteinbauten aber nicht mehr dort stehen: Sie sollen abgerissen werden.
Unter der Adresse »Parkallee 1« soll ein weiteres Hotel mit 80 Zimmern entstehen (TA berichtete). TA
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Kommentare
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Kommentar von Waldschrat am 18.02.2019[2,5/126]
Für alle, die angesichts dieser Nachricht wieder (wie beim Baggersand) den Untergang des Abendlandes vorhersehen, ein paar Fakten: 32% der Landfläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Diese Waldfläche wächst netto, also nach Abzug von Abholzungen / Rodungen, seit Jahren jährlich um 0,4 %. Derzeit kommen auf jeden Bewohner Deutschlands im Durchschnitt mehr als 1.100 Bäume.
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Kommentar von Jürgen K am 18.02.2019[3,8/108]
Gut, dass Waldschrate so klug sind. Ich spreche für 4 Personen...und nun suchen wir unsere 4400 Bäume! Wo sind sie?...in Travemünde werden sie gebraucht und nicht in Bayern!
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Kommentar von Celler am 18.02.2019[3,7/111]
Herr oder Frau Waldschrat, Sie haben offenbar etwas mißverstanden. Es geht nicht um Deutschlands Waldflächen, sondern um Bäume in Travemünde. Und da ist es um jeden Baum, der gefällt wird, jammerschade.
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Kommentar von Traveblick am 18.02.2019[3,6/96]
@Waldschrat. Mit den Zahlen ist es ja immer so eine Sache. 32% hört sich nach extrem viel an. Betrachtet man Schleswig-Holstein alleine, so ist es mit 11% das Bundesland mit der niedrigsten Waldquote in ganz Deutschland noch hinter den Stadtstaaten Hamburg und Bremen. Heruntergebrochen auf Travemünde wird es noch viel weniger sein. Aber wir sprechen hier ja auch nicht von geschlossenen Waldflächen, sondern von kleinräumigen Baumbeständen. Und wenn auf einem Baufeld alle Bäume gefällt werden, dann ist dies eine Reduzierung von 100%. Je nach Intension kann man sich also alles schönrechnen. Fakt ist, dass in Travemünde in diesem Jahr so viele Bäume wie selten zuvor gefällt wurden. Dies finde ich sehr erschreckend. Trotz allem ist es natürlich klar, dass man nicht jeden Baum retten kann und ich bin durchaus positiv gespannt auf dieses Bauprojekt. Der bisherige Zustand mit den heruntergekommenen leerstehenden Bauwerken und dem ungepflegten Grün war auch nicht sehr erbaulich.
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Kommentar von Kurort Travemünde am 19.02.2019[3,6/83]
... dieses Projekt fügt sich fantastisch in das Stadtbild von Travemünde. GRÜN raus Beton rein. Parkplätze weg. So wird ordentlich Profit gemacht und die nächste Ferienwohnungs..Geisterstadt an der Ostsee entsteht. Schon schlimm genug wenn man am Wochenende Erholung sucht und entlang der Ostseeküste nur Autoschlangen unterwegs sind... Darum weit weg von hier.. im schönen Osten ist mehr Ruhe und Natur... Fein gemacht Ihr Travemünder!!!