Stichwahl am 19. November zwischen Kathrin Weiher und Jan Lindenau
Dichtgedrängt standen die Menschen am Sonntagabend im Börsensaal des Lübecker Rathauses. Nach und nach trudelten die Zahlen aus den Wahlbüros ein, entsprechend änderten sich die Prozente auf der großen Leinwand. Das Ergebnis überraschte nicht: Es kommt zur Stichwahl zwischen Kathrin Weiher und Jan Lindenau.
Die vorläufigen Ergebnisse für Lübeck insgesamt:
Ali Alam 4,9 %
Joachim Heising 2,6 %
Jan Lindenau 29,5 %
Thomas Misch 7,5 %
Detlev Stolzenberg 20,4 %
Kathrin Weiher 35,2 %
Die größte Fangruppe im Börsensaal hatte Detlev Stolzenberg mitgebracht, sie applaudierten zu seinem Ergebnis. Zu Recht, denn auch wenn es für die Stichwahl bei weitem nicht gereicht hat, sind runde 20 Prozent für einen parteilosen Kandidaten ohne politische Unterstützung ein tolles Ergebnis.
Viel Applaus gab es auch im Ratskeller, wo Kathrin Weiher mit ihren vielen Unterstützern feierte. Sie konnte am Wahlsonntag die meisten Stimmen für sich verbuchen und schlug mit 35,2 Prozent ihren Mitbewerber Jan Lindenau um fast sechs Prozent.
Nun kommt es am Sonntag, 19. November 2017, zur Stichwahl zwischen Kathrin Weiher (Vorschlag der BfL, CDU, Die Linke, FDP, Grüne) und Jan Lindenau (Vorschlag der SPD).
In den kommenden zwei Wochen werden beide Kandidaten unter anderem noch einmal ihre Positionen zum Bürgerservice herausstellen. TA
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Kommentare
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Kommentar von Gotthard Peters am 06.11.2017[3,6/63]
Das Zwischenergebnis ist zu akzeptieren. Dennoch stehen beide Bewerber für ein weitgehende Fortsetzung bisheriger Verfahrensweisen, so dass ich bei der Stichwahl meine Unzufriedenheit mit der Lübecker Stadtpolitik durch Abgabe eines leeren Stimmzettels ausdrücken werde. Die nächste Quittung für die bürgerferne Politik der ehemaligen Volksparteien ist dann den Kommunalwahlen im nächsten Jahr vorbehalten.
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Kommentar von Jürgen Kraufmann am 06.11.2017[3,7/57]
Herr Peters hat Recht und bei dem knappen Ergebnis der beiden Zweiten sollte mindestens eine Dreier-Stichwahl realisierbar sein, sonst ist das wie bei den Umfragen Merkel oder Schulz. . . kein Platz für andere Meinungen obwohl dringender Bedarf besteht!
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Kommentar von Jürgen am 06.11.2017[3,9/54]
Travemünde kann sich ja jetzt nur noch für Pest oder Cholera entscheiden. Schade
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Kommentar von Heidi Bussmann am 06.11.2017[3,4/50]
Hallo, Frau Weiher, wenn Sie sich nun öffentlich durchringen könnten, eine kritischere Einstellung zur Priwallbebauung (Abschnitt 2) zu äußern, würde ich mich glatt durchringen und Ihnen meine Stimme geben. Es wurde inzwischen genug Schaden angerichtet. Wenn langfristig auch noch die Berufschule wegkommt und stattdessen z. B. noch ein weiteres Hotel entsteht, wird der Priwall unbewohnbar und das NSG Vergnügungsstätte.
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 06.11.2017[4,1/43]
@G. Peters u. a. : Es wäre sehr zu begrüßen, wenn auch die Zahl der ungültig abgegebenen Stimmen (absolut und relativ) veröffentlicht würde! pv+
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Kommentar von Die neue Generation am 06.11.2017[2,9/32]
Beides Totengräber der letzten Jahre! @Jürgen Kraufmann: von zwei Zweiten und einem knappen Ergebnis zu reden, finde ich bei 9,1% Unterschied -auch wenn es schade ist- irgendwie komisch!