»Wir bedauern sehr, dass der Eigentümer des Hafenbahnhofes der Travemünder Kulturbühne das Mietverhältnis gekündigt hat«, erklärten die Travemünder Bürgerschaftsmitglieder Ulrich Krause und Thomas Thalau.
»Die Kulturbühne ist über die letzten Jahre zu einem festen und wertvollen Bestandteil des Travemünder Ortslebens geworden. Es wäre für den Ort ein Verlust, wenn sich für sie keine neue Spielstätte fände« betonen die beiden Kommunalpolitiker, die ihre Hoffnung ausdrückten, dass es dem Vorsitzendes der Trägergesellschaft gelingen werde, eine neue Location für die Kulturbühne zu finden.
Von der ins Spiel gebrachten Idee, diese Spielstätte in einem im Ort aufzustellenden Zelt einzurichten, halten allerdings beide Politiker nichts. Das sei weder für die Kulturbühne noch für den Ort eine brauchbare Lösung. Eine solche Lösung müßte auf eine gewisse Dauer angelegt sein und ganzjährig unter annehmbaren Bedingungen bespielbar sein. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung CDU Lübeck, Foto: Archiv TA
Nachtrag (13.07.2017): Kommentar der Kulturbühne zum Thema: Liebe CDU, es ist erfreulich und tut auch gut, dass sich Parteien um uns kümmern. Jedoch sei uns gestattet, eine Bemerkung anzubringen. Ein Spiegelzelt, wie von uns favorisiert, ist kein Zirkuszelt! Namhafte Betreiber präsentieren in einer derartigen, sehr ansprechenden Einrichtung ihr Programm. So zum Beispiel Alfons Schuhbecks »teatro« in München, Roncalli in Köln mit »Panem et Circenses«, Cornelia Poletto in Hamburg. Nicht zu vergessen das weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannte Spiegelzelt »Bar jeder Vernunft«, eine anerkannte Spielstätte, die unzählige Besucher anlockt. Weitere Spiegelzelte, die auch als Bild betrachtet werden können, stehen in Dortmund und Weimar. Aber auch in Paris oder Brüssel kann man in einem derartigen Ambiente dinieren und das Programm genießen. Es grüßt Sie herzlich Wolfgang Hovestädt Geschäftsführer Kulturbühne Travemünde gUG (haftungsbeschränkt)
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Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Christian Jäger am 14.07.2017[2,2/28]
Tolle Unterstützung!
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Kommentar von Walter Arndt am 14.07.2017[4,0/43]
Was ist denn mit dem ehemaligen Casino – Spielsaal, oder im Kur -haus gibt es auch einen schönen Saal. Die Hoteldirektoren hätten doch sicher nichts gegen eine Belebung dieser Räume. Fragen kann man ja mal. freundliche Grüße. W.A.
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Kommentar von J.-D. Lehmann am 14.07.2017[3,3/49]
»Bedauern äußern« und »Hoffnung ausdrücken« ist mit Verlaub gesagt zu wenig. Da muss schon Unterstützung her! Das gilt auch für die Herren Krause und Thalau. Und ein Spiegelzelt wäre sehr wohl eine Attraktion für Travemünde (mehr als die gerade entstehenden Betonklötze. Wers nicht glaubt, kann ja z.B. mal nach Berlin in die »Bar jeder Vernunft« fahren. Ein aüßert attraktiver Spielort, der seit Jahren ganzjährig!!! bespielt wird. Die Kulturbühne wird schon wissen, warum sie eine derartige Lösung bevorzugt. Also, meine Herren, erst einmal richtig informieren und dann unterstützen und helfen!
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Kommentar von Marion Stude am 14.07.2017[4,3/24]
@ J.-D. Lehmann – es nicht die Aufgabe der Politik nach geeigneten Plätzen zu suchen! Die Kulturbühne ist ein privater Verein!
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 14.07.2017[2,0/20]
Und was wird im Hafenbahnhof zukünftig aufgeführt werden? Hartnäckig hält sich das Gerücht, es würde ganzjährig »Irma la douce« geboten werden? »Wohlig gruselts braven Hirnen beim Geruch von Hafendirnen!«
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Kommentar von David Kidon am 16.07.2017[2,0/21]
Ist es die Sorge um den Verlust weiterer Parkplätze des Leuchtenfelds, die unsere Politiker umtreibt?Offensichtlich stellt sich bislang niemand die Frage, wieviel Kapazität für den Tagestourismus Travemünde noch bleibt mit der Zunahme der Ferienwohnungen und Hotelbetten.Wieviel Touristen passen auf einen Quadratmeter Promenade oder Vorderreihe/Stunde?Schon jetzt schieben sich die Menschen an Wochenenden mit gutem Wetter, und die Gastronomie kann den Bedarf häufig nicht mehr befriedigen. Der »Tagestouristen-Durchlauf« wird sich nicht erhöhen lassen (Fischbrötchen kaufen und abfahren-klappt sicher nicht!). Es sollte also nicht diskutiert werden, ob wir mehr -nein, ob wir weniger-Parkplätze benötigen! Dann wäre auch Platz für ein attraktives Spiegelzelt der Kulturbühne.