Touristische Visitenkarte der Seebäder sind die Promenaden und die Strände. Die touristische Infrastruktur entscheidet mehr als alles andere über die Gunst der Gäste. Wichtigster Baustein der Tourismuswirtschaft in den Seebädern sind die Kurbetriebe, die mit viel Engagement die jüngsten Sturmschäden beseitigen.
Nicht nur Strandkörbe (TA berichtete) wurden beim Sturm in Mitleidenschaft gezogen, auch die DLRG-Brücke und die Lisa-Dräger-Brücke mussten gesperrt werden. Der Kurbetrieb wird sie reparieren und die weggespülten Badeleitern ersetzen. Am aufwändigsten ist aber die Entsorgung der Algen: Travemünde liegt am Ende der Lübecker Bucht und bekommt bei Windstärken ab 4-5 aus Nordost besonders viel Seetang an die Strände gespült.
Die Seetang-Berge werden leicht unterschätzt: Viele LKW-Ladungen sind nötig, um alles abzutransportieren. Je nach Wetterlage kostet das den Kurbetrieb 100.000 bis 250.000 Euro. Zum Vergleich: Über die Tageskurkarten kommen nur 150.000 bis 170.000 Euro herein.
Der Kurbetrieb hat zusätzliche Geräte angemietet, um schnell und effektiv die Strandreinigung durchzuführen. Wobei natürlich alle Kurbetriebe an der Küste zurzeit ein ähnliches Problem haben und Geräte brauchen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, genügend freie Flächen für den Seetang zu finden. Die Algen werden auf Feldern untergepflügt.
Noch riecht es besonders auf dem Priwall ein wenig, aber schon in Kürze wird es auch hier für empfindliche Nasen wieder ein ungetrübtes Badevergnügen geben. TA
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Kommentare
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Kommentar von Daniela Benda am 04.06.2014[0,0/0]
In Ihrem Artikel heisst es, es würde nur ein wenig auf dem Priwall riechen. Ich wohne auf dem Priwall und der Gestank ist fürchterlich. Man kann nicht einmal mehr das Fenster öffnen, ohne das der Gestank sofort durch alle Räume zieht. So schlimm wie dieses Mal, war es selbst in den vergangenen Jahren nicht.
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Kommentar von Hansi am 05.06.2014[0,0/0]
Wenn ich mich nicht irre wurde Mitte der 80er verboten den Kram in den Dünen zu vergraben, da er mit Schwermetallen etc. belastet war. Jetzt kommt es auf den Acker... Auch eine Lösung
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Kommentar von Hugo Strandkorb am 06.06.2014[0,0/0]
Hallo Hansi, zunächst tun Sie in Ihrem Kommentar so, als seien sie sich nicht sicher, ob eine Schwermetallbelastung auf »dem Kram« sei, dann aber loben Sie das Vorgehen, »den Kram« auf den Acker zu schmeißen zu einer Lösung hoch. Ich meine, bevor Sie den Eindruck erwecken wollen, dass man unsere Gesundheit gefährdet, weil so Schwermetalle in unsere Nahrung kommen könnten, nutzen Sie doch unser Internet. Googeln Sie mal unter dem Stichwort »Schwermetallbelastung der Ostsee« und lesen Sie sich die Ergebnisse aufmerksam durch. Etwas Zeit sollten Sie sich schon nehmen und dann erklären, ob Sie so einen Eindruck wie oben geschildert, noch zu Recht aufrecht erhalten können.