GRÜNE wollen Mehrheit in der Bürgerschaft suchen und Bebauung kippen
Nachdem die SPD die Kooperationsvereinbarung aufgekündigt hätte, seien die GRÜNEN nun wieder frei, auf ihr Programm zurückzugreifen, meine Carl Howe (GRÜNE) am Dienstagabend auf einer öffentlichen Fraktionssitzung in Travemünde (TA berichtete). Und schlug vor, das Projekt Grünstrand-Bebauung gemeinsam mit anderen Fraktionen »zu Fall zu bringen«.
Ohne Gegenstimmen beschloss die Versammlung per Handzeichen, dass nun mit anderen Fraktionen Kontakt aufgenommen werden solle, um mit einer Mehrheit in der Bürgerschaft zu beschließen, dass der Grünstrand nicht bebaut wird. Das könnte schon in der Bürgerschaftssitzung Ende Januar passieren, so dass sich die Bürgerversammlung Anfang Februar dann eigentlich erledigt hätte – falls der Antrag gegen die SPD durchgeht. TA
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Kommentare
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Kommentar von Wolfram Plewa am 19.12.2012[0,0/0]
Da kann die SPD dann auch auf ihr Programm zur letzten Wahl zurück greifen; war sie nicht auch gegen eine Bebauung?
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Kommentar von J.H.Pegel am 20.12.2012[0,0/0]
Herrn Reinhardt sei Dank! Endlich hat er die GRÜNEN aus der Kerkerhaft entlassen. Jahrelang mussten die Armen in seinem Verlies bei Brot und Wasser schmachten, bis ihm dieses zu teuer wurde. Wie sind die GRÜNEN dorthin gekommen? Herr Schubert, Howe, Fürther, Frau v.Holt sollten mal in den Spiegel schauen, dann sehen sie die Täter. Am politischen Eiertanz der GRÜNEN wird sich auch in Zukunft nichts ändern! Zu guter Letzt behaupten sie auch noch, sie hätten den Grünstrand gerettet. Das wäre dann der Gipfel Ihrer Wählertäuschung. Bin gespannt, wie der Wähler das im Mai 2013 beurteilt.
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Kommentar von Klaus Hansen am 20.12.2012[0,0/0]
Was für eine verlogene Politik. Gemeinsam wird um Senats- u. Aufsichtratsposten gerangelt u. dafür die eigene Politik verleugnet. Jetzt treten die Grünen als Retter des Grünstandes auf. Ähnlich die SPD, als die Verhinderer des Flughafens, stellen sie sich jetzt als die Retter da. Für wie blöd haltet ihr die Wähler eigentlich???
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Kommentar von J.-D. Lehmann am 20.12.2012[0,0/0]
Was ist daran verlogen? Es geht jetzt wieder darum, sich auf die Seite zu schlagen, auf der man sich den größten Gewinn an Wählerstimmen erhofft. Das war, ist und bleibt – leider – wohl immer so! Dem geneigten Wähler bleibt es überlassen, sich für das eine oder andere »Übel« zu entscheiden. Denn nach der Wahl wird es wieder heißen: »Leider lassen sich unsere Versprechen nicht so halten, die möglichen Koalitionsmöglichkeiten verlangen halt Kompromisse!« Und der geneigte Wähler muss es dann wieder akzeptieren! – Nach der Wahl ist vor der Wahl – und in der Zwischenzeit machen die Parteien was sie wollen.
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Kommentar von Uve Grünkohl am 21.12.2012[0,0/0]
@J.H.Pegel – Sie sollten der Fairness wegen Frau von Holt aus Ihrer Liste nehmen. Sie ist aus Protest gegen diese Entwicklung in ihrer Partei der Grünen aus derselben ausgetreten und für mich noch die einzig Aufrechte aus dieser Zunft, die nie ihre Meinung in Sachen Grünstrand geändert hat.