Heute, am 09.09.2012 um 06.40 h, fuhr die einlaufende norwegische Ro/Ro Fähre »Antares« bei dichtem Nebel im Fahrwasser der Trave zu weit nach steuerbord und kollidierte im Bereich der Autofähre zum Priwall mit 8 Sportbooten, einem Leuchtpfahl und der Priwall-Personenfähre (TA berichtete) Personen wurden dabei nicht verletzt.
Die aus Helsingborg kommende 157 m lange Fähre lief bei sehr dichtem Nebel in die Trave ein. Die Brücke war vorschriftsmäßig besetzt. An Bord der »Antares« befanden sich 33 Personen. In Höhe des Ostpreußenkais kam die Fähre dann zu weit aus dem Fahrwasser nach Steuerbord und kollidierte mit ihrer Steuerbordseite mit einem Leuchtpfahl, der Personenfähre »Priwall IV« und acht dort am Anleger festmachten Sportbooten.
An Bord der beschädigten Motorboote hielten sich insgesamt 12 Personen auf und schliefen noch. Bei der Kollision entstand erheblicher Sachschaden. An der »Antares« entstanden lediglich Farbabschürfungen. Die »Antares« kam allein wieder frei und machte kurz darauf am Skandinavienkai fest.
Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Ein technischer Defekt sowie menschliches Fehlverhalten sind nicht auszuschließen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. KD
Quelle: Text: Pressemitteilung Wasserschutzpolizei, Fotos: TA
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Kommentare
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Kommentar von Claudia-Susann Berg am 10.09.2012[5,0/1]
Des öfteren mußte ich feststellen, daß die Fähren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in die Trave einfahren. Wie wirkt sich beispielsweise eine zu hohe Geschwindigkeit im dichten Nebel aus? Wer kontrolliert die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der einlaufenden Fähren? Es ist schon beängstigend, zu sehen, wie manche Fähren viel zu schnell durch die recht enge Trave fahren, die zudem noch von Personen- und Autofähren zwischen Priwall und Travemünde gekreuzt wird.
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Kommentar von Elwood Blues am 29.10.2012[3,0/1]
Die Polizei in Travemünde scheint sich eher auf Wassersportler mit Motorantrieb zu spezialisien. Hier finden nach meiner Einschätzung oft Kontrollen ohne Hintergrund statt. Die großen Schiffe scheinen hier einen Sonderstatus zu haben. Es ist doch eine Frage der Zeit, dass, wie schon mehrfach ohne Menschenlebenverlust, es in der Trave zu einem schweren Unfall kommt.