WETTER
Travemünde 09.11.2011
Mit der Sonne kam der Nebel
In der Früh so bei 5 Uhr war es etwas diesig. Der Mond war schon fast eine runde goldene Scheibe und wie auch die hellen Sterne gut zu sehen, bevor er im Westen unterging. Von Strand aus waren die Fahrwassertonnen zur Travemündung hin gut zu sehen und die einlaufenden Fähren auch. Bei dichtem Nebel kann man sie erst gut hören und vielleicht mal eben in Umrissen sehen.
Heute war es umgekehrt. Erst konnte man sie sehen und dann gab es die gewohnten Geräusche der Ventilatoren, der Bugwelle und der Hecksee sowie das manchmal unheimliche Wummern.
Kommt der Wind aus südöstlichen Richtungen, dann hat die Nase, je nach Alter der Fähre und je nach Antriebssystem auch noch was zu schnuppern. Manchesmal auch ziemlich heftig.
Mit zunehmender Helligkeit kam Nebel auf. Erst zeigte sich die Sonne, doch bald war die gelbe Scheibe nur noch andeutungsweise zu ahnen. Das neblig-diesige Wetter wird uns an der Küste bei Temperaturen um 9 Grad fast den ganzen Tag begleiten.
Nur etwas landeinwärts wird die Sicht besser werden. Auch die Sonne kommt häufiger durch. Der Wird kommt aus Ost und wird auf 3 Windstärken auffrischen. In Böen kann er 6 oder mehr Windstärken erreichen. KEV
Alle Fotos: Karl Erhard Vögele