VERANSTALTUNGEN
Travemünde 02.10.2011
Kulturbühne startet ins Jahr 2012
Nach dem überaus gelungenen Start der Kulturbühne Travemünde (TA berichtete), steht nunmehr das Programm für das Jahr 2012 und darüber hinaus. Bekannte Musikgruppen und namhafte Schauspieler konnten verspflichtet werden. Doris Kunstmann zum Beispiel.
Doris Kunstmann wird noch in diesem Jahr auf den Brettern der Kulturbühne Travemünde zu sehen und zu hören sein. Am 3. Dezember wird sie ihr Publikum mit Weihnachtlichem in ihren Bann ziehen. Musikalisch begleitet wird sie von einem Geigenvirtuosen aus Timmendorf. Aber Peter Strothmann wird auch in Travemünde bald kein Unbekannter mehr sein wird. Er wird nämlich noch in 2011 als Solist sein Publikum einen ganzen Abend verzaubern.
Nina Petri, gekannt aus Film und Fernsehen, wird kommen. »Seine Braut war das Meer und sie verschlang ihn«, heißt das Stück, das gerade in Hamburg Premiere feierte, und nun nach Travemünde kommen wird.
Nils Heinrich, Kabaretist und ebenfalls aus dem Fernsehen bekannt, wird erwartet.
Im Mai wird dann Florian Schmidt-Gahlen, erfahrener Pianist, Theater- und Filmschauspieler, auf der Bühne im Seebad an der Ostsee sein. »MusiKahlschlag« wird es an diesem Abend heißen.
Und im Juni kommt Hans Scheibner. Die Macher der Kulturbühne Travemünde haben ihn, den wohl bekanntesten Kabaretisten, verpflichten können. Dieser Abend verspricht dem Publikum etwas ganz Besonders: Politisches Kabaret vom Feinsten.
Im September kann sich der Besucher und auch die Besucherin an gleich drei großen Namen erfreuen: Claus von Wagner, Philipp Weber und Mathias Tretter. Die drei Künstler bilden das »Erste Deutsche Zwangsensemble«. Politisches Kabarett sei heutzutage ja nicht so einfach, sagen sie. Es fehlten die großen Vorsitzenden: Brandt, Strauß, Wehner. Die hätten Fußspuren hinterlassen, »da können Leute wie Westerwelle nen dreiwöchigen Segeltörn drin machen.«
Im Dezember 2012 kommt dann Martin Lindow mit dem Stück »Haus, Frauen, Sex«. Klingt anrüchig – aber abwarten, was auf der Bühne passiert, denn Travemünde ist züchtig!
Und für den März 2013 konnte die Kulturbühne Travemünde Gregory B. Waldis gewinnen. »Kolls letzter Anruf« heißt sein Stück, ein Krimi – aber eigentlich ein Korruptionsskandal mit fatalen Folgen.
Damit nicht genug. Denn zu Ostern 2012 wird musikalisch aufgetischt. Eine Brassband aus NRW kommt zu Besuch. Zu Pfingsten eine Frauenband aus Berlin. Im Juni heißt es dann: »Jetzt vom Feinsten«, Jazz der besonderen Art wird zu hören sein. Ein Leckerbissen nicht nur für Freunde des New-Orleans Jazz. Zu ihnen gehören bekannte Namen wie Götz Alsmann, Lillian Bouté, Engelbert Wrobel, die Swinging Fireballs u.a.
Dann ist noch die Lübecker Sommeroperette zu nennen, in Travemünde wohl bekannt, die mehrere Male zu Gast auf der Kulturbühne sein wird. Und nicht zu vergessen, der Travemünder Künstler Bodo Maria.
»Der kleine Prinz«, nach der Erzählung von Antoine de Saint Exupery, wird das erwachsene Publikum begeistern. Es ist eine Aufführung des Touneetheaters Hamburg.
Im Oktober 2012 wird es dann klassisch. »Wahlverwandtschaften« steht auf dem Programm, ein Schauspiel nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Die Theatergastspiele Kempf aus Grünnwald in Bayern bringen das Stück nach Travemünde. Und im Februar 2013 lässt die Kulturbühne Travemünde dann Heinz Ehrhardt noch einmal zu Wort kommen. »Was bin ich wieder für ein Schelm«, wird unter der Regie von Helmuth Fuschl dann zu hören sein.
Überhaupt, damit niemand etwas versäumt, wird die Kulturbühne Travemünde ab sofort ein Theater-Abo anbieten. Fünf Vorstellungen wird der begeisterte Besucher und die ebensolche Besucherin ab 2012 genießen können: Wahlverwandtschaften im Oktober 2012, ein Potpouri bekannten Operettenmelodien im November, im Dezember dann das bereits erwähnte Schauspiel »Haus, Frauen, Sex«, im Februar Nina Petri mit dem Stück »Seine Braut war das Meer ...«, und im März dann schließlich »Kolls letzter Anruf«. Alle fünf Aufführungen fürwahr etwas Besonderes.
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass die Kulturbühne Travemünde von der Akzeptanz aller Travemünder und Travemünderinnen, gleich welcher Gruppierung sie angehören, leben und existieren wird. Die Kulturbühne Travemünde will für alle da sein. Neue Mitglieder sind stets willkommen. Und der Vorteil der Mitgliedschaft: Die Eintrittskarten können noch vor dem offiziellen Verkauf zum Vorverkaufspreis (ohne Gebühr) erworben werden. Eine telefonische oder schriftliche Mitteilung an die Kulturbühne Travemünde reicht aus. Davon ausgenommen ist Ehrenmitglied Klaus Petersen (TA berichtete). Ihm steht immer und zu jeder Zeit ein Platz zur Verfügung.
»Wir freuen uns mit allen Freunden und Freundinnen der Kulturbühne Travemünde auf kurzweilige Vorstellungen«, heißt es in einer Mitteilung der Kulturbühne. WH
Quelle: Text: Pressemitteilung Kulturbühne Travemünde, Foto: Karl Erhard Vögele
1 http://www.kulturbuehne-travemuende.de