FDP Lübeck unterstützt die Travemünder Pläne des SPD-Wirtschaftssenators
Der Kreisvorstand und die Bürgerschaftsfraktion der Lübecker FDP unterstützen grundsätzlich die angekündigten Pläne zur Travemünder Entwicklung des Wirtschaftssenators Sven Schindler.
Carsten Stier (FDP). Foto: ARCHIV TA
»Herr Schindler hat vollkommen Recht, wenn er eine Erhöhung der Bettenkapazitäten in Travemünde einfordert. Hier ist Travemünde in der Vergangenheit von anderen Ostseebädern abgehängt worden. Diese Forderung erheben wir schon seit Jahren«, so der Kreisvorsitzende Carsten Stier. Der Fraktionsvorsitzende, Thomas Rathcke, ergänzt, dass »wir die Vorstellungen Schindlers bei den Projekten Priwall/Waterfront, Bebauung Aquatop-Grundstück, der Promenaden, des Fischereihafens und der teilweisen Bebauung des Grünstrandes teilen. Wir hatten und haben hier schon immer eine klare und berechenbare Linie. Auch vertreten wir die Auffassung, dass eine Stadt wie Lübeck mit einem solch derart attraktiven Stadtteil wie Travemünde einfach Geld verdienen muss! Der maritime Einfluss, die Kombination aus Stadt und Strand und das Flair Travemündes gilt es für die Lübecker Region und deren Bewohner und Gäste weiter zu entwickeln«, so Rathcke.
Bezüglich der angedachten Finanzierungsmöglichkeiten für die von Senator Schindler genannten Vorhaben liegen wir noch auseinander. Es darf nicht angehen, dass die schrittweise Entschuldung, zumindest aber die Einstellung der Neuverschuldung zugunsten solcher Projekte aus den Augen verloren geht. Aber zum Wohle unserer Stadt sollten wir alle zu einer vernünftigen Lösung kommen«, fordern Rathcke und Stier. FDP
Externer Link zum Thema: Die Pressemitteilung bezieht sich vermutlich auf den Artikel »Neuer Schwung für Travemünde – 300 Millionen in zehn Jahren« auf ln-online.de vom 10.07.2011
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Kommentare
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Kommentar von Dr. J. Heinrich am 11.07.2011[0,0/0]
Damit hätte die FDP dann auch mich als einen der wenigen verbliebenen Wähler verloren. J.H.
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Kommentar von Karl Erhard Vögele am 11.07.2011[0,0/0]
SPD-Mann Schindler sagt wo es längs geht und die FDP verkündet, dass sie schon immer so klug war. Drastisch auf den Punkt gebracht: Die FDP will mehr Beton für mehr Betten. Das ist der falsche Weg. Waterfront ist zu groß für den Priwall. Kleine Schritte für eine nachhaltige langfristige Entwicklung, für die gerade (FDP-)mittelständische Unternehmen besonders geeignet wären, mindern das Risiko und lassen Fehlentwicklungen leichter korrigieren. Das ortferne, vor dem Hintergrund hoher Infrastrukturkosten und bei unbewiesenen Erfolgschancen forcierte Grünstrandhotel mit Marina ist am Grünstrand ungeignet für die Entwicklung Travemündes. Der Grünstrand muss für öffentliche Nutzungen dem Gemeinwohl erhalten bleiben. Jetzt sagt es die FDP frei raus: Travemünde ist die Kuh, die Lübeck melken will. Merke: das Futter muss stimmen. An großen Brocken wie Waterfront und Grünstand wird die Kuh eher krepieren. Und die FDP? Der Wähler wirds richten. Liberal ist mehr als der SPD hinterher zu laufen.