Offiziell ist er nicht zuständig für die Fährpreise, auch wenn die Rosenhofler ihn immer wieder drauf ansprachen. Aber ein Signal gab es dann doch: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen setzte am Donnerstag bei seinem Besuch in Travemünde mit der Priwall-Fähre über – zu Fuß, statt mit dem Auto.
Carstensen sparte so kräftig: Die einfache Fahrt mit dem PKW kostet 4,40 Euro, als Fußgänger zahlt man immerhin noch 80 Cent. Macht hin und zurück locker 7,20 Euro Ersparnis. Dafür kriegt man schon eine Portion Currywurst mit Pommes und vielleicht noch ein freundliches Helles dazu.
Auf seiner weiteren Tour durch Travemünde informierte sich Carstensen auch über die Wind Art, bevor es zum traditionellen Labskaus-Essen der CDU ins Maritim Strandhotel ging. TA
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Kritiker am 11.09.2009[1,0/1]
... und kein öffentliches Klo am Fährplatz! Hat der MP das nicht bemerkt?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von frank am 12.09.2009[0,0/0]
meine güte! sie immer mit ihrem wc am fährplatz. der mp geht sicher beim stadtbäcker aufs klo, so wie alle das machen, z.b. auch die wochenmarkt-verkäufer. dem stadtbäcker sei gedankt. und barrierefrei ist es obendrei, was wollen sie mehr ?!
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Mark Anders am 12.09.2009[0,0/0]
7,20 € gespart? Doch wohl nur, falls Carstensen mit der Bahn angereist wäre und auch alle übrigen Wege zu Fuß gemacht hätte. Priwall-Besucher mit Auto werden von der Travemünder Verwaltung doch in jedem Fall abgezockt: entweder bezahlen sie die Fähre zum Priwall oder sie müssen auf der Travemünder Seite überall Wegelagerer-Zoll für das Abstellen ihres Fahrzeuges entrichten. Da halbieren sich die scheinbar gesparten 7,20 € sehr schnell und sind bei Tagesbesuchern der Priwall-Bewohner nach einem halben Tag schon beinahe ganz aufgebraucht. Hätte ich das vorhersehen können, hätte ich selbst vor zehn Jahren jedenfalls ganz bestimmt kein Wohneigentum auf dem Priwall (und wohl auch nicht in Lübeck/Travemünde) erworben. Das ist Abzocke nach Art des Zwangsumtauschs der Ostzone. Wie ja die Lübecker Verwaltung auch sonst recht viel mit der Gedankenwelt von totalitären Regimen gemein zu haben scheint. Denn die Preispolitik bei der Priwall-Fähre und die Abzocke bei den sog. Parkgebühren in Travemünde sind Teil ein und derselben Mentalität, für die der Bürger lediglich als Melkkuh zur Finanzierung eines aufgeblähten Verwaltungsapparates existiert. Dass irgendeine der jetzt zu Wahl stehenden Parteien mit dem Wildwuchs des sog. »öffentlichen Dienstes« mal Schluss machen wird, ist leider kaum zu erwarten. Aber immerhin erleichtert es einem, sich in die psychische Lage von palästinensichen Terroristen zu versetzen.