Travemünde 25.10.2007
Heute ist Verkaufs-Start:
Travemünde hat jetzt seinen eigenen Schwib-Bogen!
Hölzerne Schwibbögen sind beliebt: Mit weihnachtlichen Motiven werden sie, elektrisch beleuchtet, ins Fenster gestellt. Entwickelt wurden die Bögen im Erzgebirge, das bekannt ist für hochwertige Weihnachts-Kunst. Jetzt hat Schwarz (64) aus Travemünde den ersten Schwibbogen mit Travemünde-Motiv herausgebracht. Heute (25. Oktober 2007) ist Verkaufs-Start für das Weihnachts-Kunstwerk.
Die Schwibbögen gibt es in der »Travemünder Weihnachtswerkstatt« in Lübeck (Beckergrube 73, Telefon 0451-3998736). Das kleine Geschäft verdankt seinen Namen übrigens Richard Schrader, dem Vorsitzenden des Gemeinnützigen Vereins zu Travemüde, wie Dieter Schwarz erzählt: Als Schwarz noch auf dem Weihnachtsmarkt im Strandbahnhof ausstellte, habe Schrader immer gesagt, »da kommt die Travemünder Weihnachtswerkstatt«. Den Namen behielt Schwarz dann bei.
Im Vorjahr gab die Weihnachtswerkstatt einen Schwibbogen mit Lübeck-Motiven heraus. Rund 700 Mal wurde der in alle Welt verkauft. Die Bögen liefert Schwarz deshalb auf Wunsch auch mit 110-Volt-Steckern, wie sie in den USA und in Japan verwandet werden. Genau wie der Lübeck-Bogen wird der Travemünder Bogen 84 Euro kosten.
Ein Jahr lang haben Dieter und Marlene Schwarz am neuen Motiv gearbeitet, sich immer wieder Travemünde-Fotos im Fotohaus Pamperin besorgt, gezeichnet und schließlich einen Prototyp (siehe Foto) herstellen lassen. Mit bekannten Motiven wie der St. Lorenz-Kirche, dem Maritim Strandhotel, dem Alten Leuchtturm, der Viermastbark Passat, der »Sven Johannsen«, dem Schlepper Klaus und auch dem roten Travemünder Doppeldecker, der ab Ende des Jahres ja Geschichte sein wird. RD