Die Oberleitungen sind angebracht – jetzt Feinarbeiten
Wenn man dem schönen Plakat am Strandbahnhof in Travemünde glauben darf, dann endet der Schienenersatzverkehr nach Lübeck am 29. Oktober (»Travemünde Aktuell« berichtete).
Jedenfalls sieht das ganz so aus, denn die Drähte der Oberleitung sind bis hin zum Strandbahnhof in Travemünde bereits angebracht. Ganz neu und noch nicht durch Wind und Wetter mit einer Patina überzogen, glänzt das Kupfer der neuen Stromleitungen in der mittäglichen Herbstsonne. Arbeitstrupps fahren in ihren Werkstatt- und Arbeitswagen auf den Gleisen hin und her und richten die vorgespannten Oberleitungen in die vorgesehene Lage. Die Elektrifizierung der Strecke nach Hamburg soll den Lübecker Raum endlich an das elektrifizierte Streckennetz des Bundesgebietes anbinden, die Fahrzeiten nach Hamburg kürzen und die Kapazität für den Güterverkehr erhöhen.
Aber noch ein wenig Geduld ist von Nöten. Nach dem Ende des Bahnersatzverkehrs geht es erst mal mit dem Dieselbetrieb weiter. Erst zum Fahrplanwechsel in 2008 soll dann die Umstellung auf den elektrischen Betrieb erfolgen. Bis dahin ist noch Einiges zu tun. Denn neben den für die Elektrifizierung erforderlichen Oberleitungsarbeiten sind Anpassungsmaßnahmen an Signal- und Telekommunikationsanlagen durchzuführen. Durch schlechte Untergrundverhältnisse im Bereich der Schwartau- und Traveniederung müssen in zwei Bereichen Pfahlgründungen zur Stabilisierung des Oberbaus auf einer Länge von insgesamt 1,6 Kilometer hergestellt werden. Darüber hinaus wird auf einer Länge von 300 Meter die Untergrundstabilisierung durch ein Betoninjektionsverfahren erreicht. DB/ KEV
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Kommentar
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Kommentar von Andreas Möller am 17.10.2007[5,0/1]
Wäre es mal möglich, irgendwann auch die eingleisigen Strecken Lüneburg-Büchen-Lübeck sowie Bad Kleinen-Lübeck-Plön-Kiel und natürlich auch die Vogelfluglinie Lübeck-Puttgarden 2-gleisig auszubauen und zu elektrifizieren? Nur dann macht doch die bereits erfolgende Elektrifizierung der Strecke Hamburg-Lübeck-Travemünde einen Sinn. Lübeck würde dann zu einem leistungsfähigen Bahnknotenpunkt mit mehr Fernverkehr werden. Denkbar wären dann auch schnelle IC-, ICE- oder EC-Verbindungen von Süddeutschland nach Kopenhagen (durch Umfahrung von Hamburg, wenn dann auch die Fehmarnbeltbrücke in ca. 10 Jahren fertig ist) sowie eine IC-Linie von Kiel nach Rostock über Lübeck.