Wolfgang Baasch und Hans Müller zum geplanten Aufgang am Travemünder Steilufer
Zum Thema Treppenturm am Brodtener Ufer haben sich heute die beiden Lübecker SPD-Poltiker Wolfgang Baasch und Hans Müller geäußert. In einer Pressemitteilung heißt es, aus der Antwort auf die Kleine Anfrage von Wolfgang Baasch und Hans Müller gehe hervor:
Für den angedachten »Treppenturm« am Brodtner Ufer ist zwingend ein naturschutzrechtliches Genehmigungsverfahren nötig, das bis zum heutigen Tage beim Minister für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume noch nicht einmal angezeigt ist.
Bis heute sei noch nicht einmal eine geforderte Gesamtkonzeption eingereicht, hätte die Antwort auf die kleine Anfrage ergeben. »Aus den vorgelegten Unterlagen waren weder die touristische Bedeutung des Vorhabens noch besondere Struktureffekte erkennbar. Darüber hinaus fehlte eine Gesamtkonzeption«, erklären die beiden Politiker heute.
Weiter heißt es seitens der Lübecker SPD: »Die Finanzierung der am Brodtner Ufer unter dem Projekttitel »Brodtner Steilufer – Natur« und Erholung« ist nicht nachvollziehbar. Beim Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume sind insgesamt 1,248 MIO Euro für die Projekte beantragt worden, davon allein für den umstrittenen Treppenturm 358.500 Euro. Im Wirtschaftsplan der städtischen Kurbetriebe Travemünde sind aber bereits 330.000 Euro für den Treppenturm Brodtner Ufer vorgesehen und durch die Bürgerschaft beschlossen. Desweiteren sind angeblich 750.000 Euro an EU Geldern beantragt."
Für die Poltiker stellen sich folgende offene Fragen:
Wann werden z.B. die notwendigen Prüfanträge gestellt?
Wie hoch sind die Gesamtkosten für die Maßnahme?
Wer bezahlt was?
Kurbetriebe Travemünde und Lübecks Umweltsenator Geißler seien nun gefordert, Klarheit und Transparenz herzustellen, so die SPD-Politiker.
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Kommentare
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Kommentar von Peter Schütt am 16.01.2007[4,4/17]
Ja zur Treppe, auch wenn wie ich meine auf Rügen, auch nur 1. Treppe zum Fuß der Kreidefelsen führt, genau wie auf der Dänischen Insel Mön.
Ja auch zur NIXE auf dem Priwall, und ich hätte da noch einige Vorschläge.
Die FREIHEITSSTATUE-LIBERTY auf die
Nordermole.
1. SCHWEBEFÄHRE zum Priwall.
Oder aber endlich eine neue
SCHWIMMHALLE !!!
Mfg. ein Steuerzahler
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Kommentar von Dominik Wolff am 24.09.2018[2,3/21]
Wo soll die Treppe hinkommen? Bei der Hermannshöhe? Kleiner Tipp: Heißen tut das gute Stück: Brodtener Steilufer. Viele nennen es auch Brodtener Ufer. Brodtner ... ist aber eher nicht im Gebrauch. Beste Grüße aus Brodten
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Kommentar von Jochen Steiluf am 24.09.2018[4,5/17]
Hallo Dominik Wolff, in dem amtlichen Meßtischblatt Nummer 2031 heißt das Ufer »Brodtener Ufer«. Das ist die amtliche Bezeichnung. Man darf aber natürlich auch sagen, dass es sich um das Brodtener Steilufer handelt. Nach nunmehr 11 Jahren, nachdenen dieser Text in Travemünde Aktuell, den Sie kommentieren, veröffentlicht wurde, können Sie ja den SPD-Granden nun mitteilen, was Ihnen nach 11 Jahren eingefallen ist: nämlich, wo soll die Treppe nun hin? Für Lübecker Verhältnisse ist eine solche Frage auch nach 11 Jahren keine Zeit. Dennoch: Alle Achtung für ihr Engagement, endlich Schwung in diese Sache zu bringen! Und was ein Kommentator treffend und auch in ironischer Weise damals hinzugefügt hat, so meine ich, das gilt noch heute. Aber man soll ja nicht aufgeben: Schwimmbad, zweite straßenmäßige Zufahrt nach Travemünde, Persiluhr, Mövenstein zum Grünstrand verlegen, Treppe am Brodtener Ufer und eine analoge Uhr wie früher auf der Strandpromenade. Wie vom Kurbetrieb versprochen.