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Kommentar von Hein Blööd am 21.04.2018 [2,7/74]
Ich liebe solche hypothetischen Fragestellungen, die eine riesige Diskussion auslösen können. Schlagworte wie: »hab ich gleich gewusst, dass... » oder kann ja nich gut gehen die ganze Bauerei..« werden die Runde machen. Auf 1000 Gäste fehlt mal grade einer und der hat schwarz gezeltet oder so. Warum also die Prognose? Am Ende des Jahres wird abgerechnet und wer glaubt schon einer Statistik die man nicht selbst.....
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Kommentar von Voll doof am 21.04.2018 [3,0/66]
wenn man Statistiken nicht richtig interpretieren kann. Im Vergleich zum Land fehlt nicht ein Tourist auf 1000 sondern 142. Und das trotz einer Unzahl nagelneuer zusätzlicher Ferienquartiere.
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Kommentar von statisticus am 21.04.2018 [3,9/40]
Ohne weitere Angaben, aus denen sich das unterschiedliche Wachstum zu den anderen Städten und zum Land erklären läßt, ist eine Bewertung Sterndeuterei. Wie schon erwähnt, wird am Schluss des Jahres abgerechnet. Ob sich dann die Werte angleichen oder nicht, werden wir ja sehen. Üblich sind dann die verschiedenen Erklärungsversuche der dann überschaubaren Entwicklung der Verbände und staatlichen Einrichtungen wie auch des Statistischen Landesamtes. Hier würde dann auch darzulegen sein, worauf die an sich postitive um ca 50% längere Verweildauer der Aufenthalte in Travemünde gegenüber den anderen Städten zurück zu führen ist. Natürlich kann man sich auch jetzt schon fragen, wo denn jetzt die Jubler unserer Touristikmacher der Stadt sind, die fröhlich die Zahl der Touristen im Millionenbereich sehen wollen. Die wären doch jetzt an der Reihe, das Zwischenergebnis mit eher Zufallsbedingten Schwankungen zu erklären oder aber auch falls seriös möglich, als Andeutung eines neuen Trends.
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Kommentar von Voll Doof am 22.04.2018 [3,1/34]
wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. In einer Stadt (Lübeck, Flensburg, Kiel oder Neumünster) machen die Gäste eine Stadtbesichtigung oder haben einen beruflichen Termin. Dazu reichen meist ein oder zwei Tage. Wer macht schon Urlaub in der Stadt? Ein Badeort hat eine ganz andere Kundschaft und ich frage mich, warum man es in Travemünde nur 3 Tage aushält. liegt es an den vielen Wochenendtouristen, sind viele der in Travemünde Logierenden in Wirklichkeit Lübeck-Besucher oder hat der Ort für Erholungssuchende seinen Reiz verloren? Sinnvoll wäre ein Vergleich Travemünde mit Timmendorf oder Heiligenhafen.
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Kommentar von statisticus am 22.04.2018 [3,1/29]
Hallo »voll dooof«, sehen Sie doch mal unter https://www.statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/Statistische_Berichte/industrie__handel_und_dienstl/G_IV_1_m_S/G_IV_1-m1802_SH.pdf nach. Dort steht bei Timmendorf unter »durchschnittliche Verweildauer« auch ein Wert von 3 bzw. 3,1.
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Kommentar von Voll Doof am 22.04.2018 [4,0/20]
@ Statisticuss Wenn man sich die anderen Ostseebäder anschaut, dann entdeckt man, dass die eine deutlich höhere Verweildauer ihrer Gäste haben als Travemünde (und auch Timmendorf, wie Sie herausgefunden haben) Auch auf der Gosch-Insel bleiben die Gäste deutlich länger. Leider kann man nicht erkennen ob in Travemünde die Kurz- oder die Wochenendtouristen dominieren. Wie viele der Travemünder Kurzgäste wollen eigentlich nur nach Lübeck und nutzen die hohe Bettenkapazität vor den Toren der Stadt und verfälschen so das Travemünder Ergebnis? Ob die LTM da näheres weiß? Ohne weitere Zahlen bleibt alles nur Spekulation. Einzig bleibt die Erkenntnis, der winterliche Tourismusboom in S-H ist an Travemünde vorbei gegangen. Was einige sicher auch ganz gerne sehen. Entscheidend ist aber die Sommerauslastung der neuen Massenquartiere. Und kommen diese Gäste wieder? Da muss man also noch abwarten.
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Kommentar von VolldoofscheintProgramm am 23.04.2018 [2,6/23]
Guten Tag zusammen, unglaublich was Voll doof hier für einen Nonsens von sich gibt!!! Aufenthaltsdauern anderer Küstenorte in Schleswig-Holstein im Februar: 1. Timmendorfer Strand 3,1 Tage 2. Scharbeutz 2,6 Tage 3. Heiligenhafen 2,6 Tage 4. Ostsee gesamt 3,0 Tage Haben also all diese Regionen Ihren Reiz verloren! Nein, gerade in den Herbst-, Winter- und Frühjahrsmonaten nehmen die Leute einfach mehrere kurze Auszeiten um Kurzurlaub zu machen. Das hängt einfach mit dem geänderten Urlaubsverhalten der heutigen Generationen zusammen. Man macht heute einfach mehr Urlaube, dafür mit kürzerer Aufenthaltsdauer! Darüber hinaus ist die angesprochene »Unzahl nagelneuer, zusätzlicher Ferienquartiere« zwar im Bau aber noch nicht bezugsfertig bis auf ein paar Wohnungen! Diese (wie auch das Maritim Strandhotel) sind aber auf Grund der Baustellen momentan nicht so beliebt, d. h. weniger Übern.! Auf den Inseln ist die Dauer immer höher, da man dort auf Grund der Erreichbarkeit länger bleibt!
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