Unabhängige beziehen am Samstag Positionen in Travemünde
Unter dem Motto »Keine Bebauung am Kohlenhof« laden die Unabhängigen am kommenden Samstag, den 21. April von 11 bis 12 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Priwall ein. Treffpunkt ist an der Kohlenhofspitze bei Eis Klaus.
Detlev Stolzenberg freut sich gemeinsam mit Willi Altenburg und Heino Haase, die als Direktkandidaten der Unabhängigen in Travemünde antreten, auf viele Teilnehmer: »Wir wollen ein deutliches Zeichen für eine behutsame Entwicklung des Priwalls setzen. Der künftige Bürgermeister Lindenau (SPD) und Investor Hollesen erklärten anlässlich eines Interviews bei der Travemünder Woche, sie seien sich bei der weiteren Entwicklung einig. Die Grundstücksflächen sind bereits zu Zeiten der CDU-Mehrheit an den Investor Hollesen vergeben worden. Die Kommunalpolitik ist aber für die Aufstellung eines Bebauungsplanes zuständig. Mit den Unabhängigen wird es keine weitere Bebauung des Kohlenhofs geben.« Weitere Themen sind neben den Planungen am Kohlenhof auch Neubauten in Bestandsgebieten und verkehrliche Anforderungen für den Priwall.
Um 16 Uhr laden die Unabhängigen dann vor den Strandbahnhof ein, unter dem Motto: »Kulturelle Angebote in Travemünde fördern«. Dabei wird neben weiteren Themen über Möglichkeiten des Strandbahnhofes als Kulturzentrum berichtet, den Verlust der Kulturbühne und die Ausrichtung des Landprogramms bei der Travemünder Woche. Travemünder Akteure, die die Kultur im Seebad weiterentwickeln wollen, sind sehr herzlich eingeladen, ihre Zielsetzungen und Wünsche zu formulieren und sich auszutauschen. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Die Unabhängigen, Foto: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 20.04.2018[4,0/58]
Gegen alle neoiberalen Profitinteressen sollten sich bei diesem Thema hoffentlich sogar die FDP und travemünder SPD zusammenschließen- wie auch weitere vernünftige Parteien- und sich dem lobbyhörigen Bürgermeister widersetzen. Auch wenn der Stadt von Herrn Hollesen mit einer hohen Rückzahlung gedroht werden sollte, ist diese immer noch verhandelbar. Schließlich wird Herr Hollesen auch später »Entgegenkommen« der HL benötigen. Zu einer Aktion »Beton weg vom Kohlenhofkai« sind alle Parteien aufzurufen um der Bau-Gier und der Massentourismusblase ein Ende zu setzen!pv+
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Kommentar von Christian Jäger am 20.04.2018[3,5/13]
... und die etablierten »Altparteien« hoffen, das alles irgendwie so weiter geht oder treffen sich auf dem mit Landesgeldern finanzierten Kinderspielplatz (SPD). Da wähle ich doch lieber die aktiven »UNABHÄNGIGEN« oder die sogenannte »Spaßpartei«.
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Kommentar von Claus F. W. Pätow am 20.04.2018[2,9/30]
Der SPD Ortsverein Travemünde und unsere vier Kandidaten nördlich der Trave haben bereits bei ihrem Bürgergespräch auf dem Priwall (TA v. 26.03.2018) deutlich gemacht, dass sie den Bau eines Hotels auf der Kohlenhofspitze ablehnen. Dem würde auch die mit den Stimmen der SPD in der Bürgerschaft angestoßene Einrichtung eines Landschaftsschutzgebiets entgegenstehen. Die Durchführung des Bürgerschaftsbeschlusses (im Fachbereich des Senators Hinsen, CDU) lässt allerdings auf sich warten. Es ist aber klar: Wenn das Gebiet zu schützen ist, wird dort nicht gebaut. Selbst wenn das Landschaftsschutzgebiet nicht zustande kommt, ist damit aber noch keine Entscheidung zu Gunsten der Kohlenhofbebauung gefallen.Es erscheint unredlich, wenn in ein altes Radio-Interview, das im Wortlaut nicht mehr nachvollzogen werden kann, hinein interpretiert wird, der künftige Bürgermeister Jan Lindenau habe hierzu eine andere Auffassung und wolle den Bau auf der Kohlenhofspitze auf jeden Fall vorantreiben.