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Kommentar von Christian Jäger am 17.02.2018 [3,8/141]
Vielleicht sollte der Ortsrat mal tätig werden, statt nur zu »schimpfen«!
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Kommentar von Rolf Fechner am 17.02.2018 [4,8/162]
Deswegen MUSS ein zweiter Zuweg entlang der Bahntrasse auf der Wasserseite geschaffen werden. Wieso ein geplanter Güterbahnhof (dessen Lage offensichtlich unter höchster Geheimhaltungsstufe steht), diesen Zuweg verhindert, ist mir völlig schleierhaft. Bekanntlich legen die Schiffe in der Travesenke an, die erforderliche Zuwegung würde aber am Hügel entlang führen. Also , sinnvollerweise kann ein Güterbahnhof, wenn er denn kommt, auch nur in der Senke liegen. Eine Demonstration zugunsten der Zuwegung wäre zu begrüßen. Da beteilige ich mich gerne.
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Kommentar von SirPhillip am 17.02.2018 [4,7/154]
Da kann man Herrn Fechners Kommentar nur zustimmen. Es muss die Travemünder Landstraße parallel zur Bahn her, sonst ist das Chaos vorprommiert, nicht nur wg. des Bauschutts, dafür ist es eh zu spät. Aber die Einmündung Teutendorfer Weg wird zum Riesenproblem ob mit oder ohne Ampel. Der Priwall Verkehr, der neue Parkplatzverkehr und die neuuen Baggersand und Fischereihafen Anwohner Verkehre werden zum Chaos führen. Wenn dann noch die glorreiche Idee des Herrn Puschadel, die Bahn im 1/2 Stundentakt fahren zu lassen wie auch immer das gehen soll, dann sind auch noch alle 1/4 Stunde die Schranken zu. Herzlichen Glückwunsch zu der Verkehrplanung. Es muss wieder die Travemünder Landstraße her, als zweiten Zugang neben Morredder ohne Kreuzung der Bahngleise, um den Verkehr nach Travemünde zu entzerren. Alles andere ist .....!
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Kommentar von W. Stockfäller am 17.02.2018 [4,8/144]
Im Ortsrat sitzen ja zwei Juristen. Ich frage mich, ob der Ortsrat nicht einen Anspruch hat auf einen rechtsfähigen Bescheid. In dem Schreiben der LHG wird nur ganz simpel auf den ISPS-Sicherheitsbereich hingewiesen und noch nicht einmal auf einen Paragrafen des ISPS-Sicherheitscodes. Das müsste mindestens doch der Fall sein, damit man diese Antwort überprüfen kann. Vielleicht müsste die Antwort auch einen Hinweis auf eine Rechtsmittelbelehrung haben. ABer wie gesagt, da sind Juristen gefordert. So einfach sollte man sich da nicht abwimmeln lassen. Vielleicht gibt es ja eine Lösung, aber die LHG will ja auch ihre Straße schonen und vielleicht gibt es ja auch versicherungsrechtliche Gründe. Der künftige Bürgermeister hat auf so einen Punkt hingewiesen, wonach der Busverkehr wegen der damit verbundenen Versicherungsgebühren für die LHG vielleicht bald nicht mehr durchfahren kann (wegen der vielen neuen herumstehenden PKW usw.).
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Kommentar von Klaus Palte am 17.02.2018 [4,6/143]
@Fechner usw.: Die Travemünder Landstraße kommt wieder, wenn denken erlaubt ist: Die Werschöpfung des Skandikai findet 400 km weiter südlich satt, wo die Wirschaft brummt. Nicht hier. Und das auf unsere Kosten. Auf dem SKai sind ca 150 Arbeitsplätze (ca 50 weitere in der Stadt). Platz wäre am SKai für ein Gewerbegebiet, Sozialwohungen, Wohnungen, KiTas, Schule FeWos, Hotels und Kreuzfahrtanleger mit Promenade zur Vorderreihe. Denkbar sind 1000 bis 1500 Arbeitsplätze mit Steuereinnahmen statt event. Defizite LHG mit oder ohne Beltquerung. Heute sind bereits im Hafenhaus hafenfremde Nutzungen, so eine Hausarztpraxis. Diese Themen werden abgeblockt von der Gewerkschaft und SPD der Genossen die dort arbeiten. Doch diese könnten in anderen Nutzungen unterkommen. Also statt SKai einen neuen Stadtteil Travemünde-Süd und die Travemünder Landstraße wird wiederkommen. 10-30 Jahre dauerts wenn wir nix tun. Der Zahn der Zeit wirds richten, oder wir arbeiten selbst dran kraft besserer Einsicht.
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Kommentar von Rolf Fechner am 18.02.2018 [4,7/131]
@Klaus Palte:wie und in welchem Umfang die LHG in den nächsten Jahrzehnten noch bestehen wird, weiß ich nicht. Mir hat aber noch niemand erklären können, warum die LHG nicht in der Lage ist, einen Streifen unmittelbar neben der Bahntrasse freizugeben, damit dort die neue Zuwegung gebaut werden kann. Für die LHG ,den Stadtverkehr sowie den Individualverkehr hätte dies den Vorteil, dass die derzeitige Schrankenregelung entfiele. Zur Not muß Druck auf die LHG ausgeübt werden. Sie ist doch von der Hansestadt abhängig. Die Übertragung zur Errichtung der neuen Zuwegung sollte unverzüglich, d.h. im Juristendeutsch ohne schuldhaftes Zögern erfolgen.
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Kommentar von Klaus Palte am 18.02.2018 [4,8/118]
@Fechner: Die LHG ist vom Verkehrschaos in Travemünde eher nicht betroffen. Sie wird, auch unter Druck, daher nichts tun. Kann die Bürgerschaft via Beschluss eine Lösung erzwingen? Weiß ich nicht. Die eventuell notwendige Mehrheit sehe ich nicht, solange Lübeck auf fast Jahrzehnte hinaus größere Verkehrsprobleme hat, als Travemünde, überwiegend »nur« in der Saison. Die Waterfronttouris werden weitgehend über MVP an- und abreisen können. Schleichwege trotz Umwege über Steenkamp, Ivendorf, Warnsdorf werden wenige Tage im Jahr Konjunktur bekommen. 4 Fähren fahren maximal künftig im Tandemverkehr mit Verdoppelung der Kapazitäten. Fazit: der »Leidensdruck« in Travemünde wird unabsehbar lange unter dem bleiben, der fast täglich Lübeck »plagt«. Daher keine Mehrheiten in der Bürgerschaft für Travemündes Verkehrsprobleme. Dass eventuell deswegen Touris nach Tdf oder sonst abwandern, muss so massiv sein, dass Gaststätten oder Hotels usw. dicht zu machen drohen. Das sehe ich aber nicht.
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Kommentar von Heino Haase am 19.02.2018 [2,7/69]
Hallo Herr Palte, Sie schreiben: »Fazit: der ›Leidensdruck‹ in Travemünde wird unabsehbar lange unter dem bleiben, der fast täglich Lübeck ›plagt‹«. Das ist sicher richtig. Aber wir müssen daran denken wie es sein wird wenn die Bebauung Fischereihafen, neues Wohngebiet Teutendorfer Siedlung, Aja-Hotel, Travemünde Highend, Godewindpark und Waterfront fertig ist und deren Bewohner über den Gneversdorfer Weg in den Ort einfahren. In absehbarer Zeit muss eine zweite Zufahrt nach Travemünde kommen. Östlich der Bahnlinie ist die einzige Möglichkeit. Die LHG lehnt ab und bezieht sich auf den ISPS-Sicherheitsbereich. Die LHG hat für die Einhaltung zu sorgen. Der ISPS-Code ist eine internationale Übereinkunft für die meines Wissens das Land zuständig ist. Somit ist nicht Lübeck sondern Kiel der Ansprechpartner. Der Druck auf Kiel kann nur über die IHK u.ä. und die Bürgerschaft kommen.
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Kommentar von Rolf Fechner am 20.02.2018 [4,6/102]
@Haase, Palte. Dr. Voeltz: ich stelle ja nicht das Sicherheitskonzept der LHG in Frage. Ich stelle nur die Behauptung in Frage, man brauche als LHG das Gelände an der Bahntrasse. Was spricht dagegen, dieses Gelände freizugeben, den Zaun entsprechend zu versetzen, dort eine Zuwegung nach Travemünde zu bauen, um dem zu erwartenden Verkehrskollaps entgegenzuwirken? Aus meiner Sicht nichts außer dem Beharrungsvermögen, der mangelnden Fantasie und der Sturheit der Akteure (bzw. gerade nicht Akteure). Hier müssen wir am Ball bleiben!
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Kommentar von Klaus Palte am 20.02.2018 [4,4/102]
Hallo Herr Haase, Ihr Kommentar ist ein sachlicher Beitrag mit Hinweisen, für Lösungen. Ich finde es gut, dass Sie sich zu den Verkehrsproblemen sachkompetent äußern. Ich möchte Ihnen aber und Vielen die meinen, mit ein paar guten Ideen müssten doch die Verwaltung und Politik in die Pötte kommen und alsbald Lösungen bringen, die Illusion nehmen, dass sich absehbar etwas tut. Sie brauchen Zustimmung der Beteiligten, der Verwaltung, eine Mehrheit in der Bürgerschaft und Geld im Haushaltsplan. Alles bekannt. Die Verwaltung kennt Ihre Argumente und auch Teile der Politik. Und was machen diese? Abwarten und beobachten. Wie in Lübeck in vielen Fällen auch. Travemünde hat in Lübeck nicht die erste Priorität. Die muss erkämpft werden. Tun Sie das Herr Haase mit Ihrer UND IN IHRER NEUEN PARTEI, mit einer Bürgerinitiative oder mit einem Bürgerbegehren usw.. Schon jetzt ist klar: Sie werden Jahre brauchen. Erfolg? Siehe Bip. Und sie bauten doch! Grünsstrand und Flughafen – da hat es geklappt!
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Kommentar von Klaus Palte am 21.02.2018 [4,6/90]
Hallo Herr Fechner, warum die LHG das Gelände für eine Trassenführung zum Ersatz der ehemaligen Travemünder Landstraße wohl nicht frei gibt, mag an den menschlichen Gründen liegen, die sie nennen. So was kann man immer sagen und sowas bringt meist auch Beifall. Helfen tut es nicht. Ich sage jetzt auch was, was man immer sagen kann: die LHG wäre doch bescheuert, wenn sie eine ganze Menge Fläche ohne Not hergibt und stellt in zwanzig Jahren fest, wie bescheuert sie war, diesen Deal zu machen, von dem sie nichts, rein gar nichts hatte. So was kann man immerhin nachvollziehen, dass man zur langfristigen Planung keine Flächen ohne Not hergeben sollte. Das hilft uns heute auch nicht, bewahrt uns aber vor solchen mE etwas unehrbahren Vermutungen, wie Sie sie pflegen. Wissen Sie denn, wievele Tage Ihr Verkehrskollaps dauert, von wo nach wo er geht? Wenn wir das wüssten, dann könnten wir schnelle, intelligente und kurzfristige Lösungen einfordern, gut auch für spätere langfrstige Konzepte.
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Kommentar von Rolf Fechner am 23.02.2018 [4,9/77]
@Klaus Palte: m.E. widersprechen sich Ihre Kommentare vom 17.02. und 21.02. Im früheren Kommentar plädieren Sie für einen neuen Stadtteil Travemünde Süd, da die Wertschöpfung der jetztigen LHG nicht hier, sondern 400 km weiter südlich stattfinde. Im Kommentar vom 21.02. weisen darauf hin, dass die LHG »bescheuert« sein müsse, Gelände aufzugeben, das man vielleicht später benötige. Ich weiß nicht, wie die LHG zukünftig aufgestellt sein wird. Die Grundzüge der Geschäftspolitik werden von den Aufsichtsgremien, also der Gesellschafterversammlung und dem AR vorgegeben. Als Mehrheitsgesellschafterin kann HL maßgeblich die Geschäftpolitik mitbestimmen. Bald stehen ja Kommunalwahlen an. Ich werde meine Stimme nur der Partei geben, die sich für eine zweite Zuwegung einsetzt. Vielleicht tun mir viele Wählerinnen und Wähler gleich.
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Kommentar von Klaus Palte am 26.02.2018 [4,9/74]
@Fechner: So wie Sie zitieren, ist es in der Tat wiederspüchlich. Gemeint ist die Wertschöpfung der umgeschlagenen Produkte. Hier ist die LHG mit ihren Leistungen Teil der Transportkette und damit in deren Wertschöpfung eingebunden. Die Entsteht in den Quell- und Zielorten der Produkte. Die im Hafengeschäft eigenständigen Betriebe haben eine relativ kleine Wertschöpfung, die in HL vergleibt. Die LHG selbst trägt so lange sie keine Gewinne macht, und das soll angeblich derzeit der Fall sein, zu keiner merklichen Wertschöpfung bei. Hat die LHG Verluste im Umschlagsgeschäft, so »subventioniert« sie innerhalb der Transportkette ein Teil der Kosten der Produkte. Die Wertschöpfung der Produkte findet also zu einem, wenn auch kleinen Teil, auf unsere Kosten statt. Würde statt dem SKai auf dem Gelände ein Stadtteil entstehen mit Betrieben usw. so bliebe fast die gesamte Wertschöpfung die dort entsteht, in HL. Und das ist viel. Zu Ihren anderen Punkten mehr in einem weiteren Kommentar.
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Kommentar von Klaus Palte am 26.02.2018 [4,9/74]
@Fechner: Ob der Verkauf einer Fläche an den LHG-Hauptgesellschafter, der HL, mit den Geschäftszielen der LHG vereinbar ist, selbst wenn ein Mehrheitsbeschluss der Bürgerschaft die LHG dazu zwänge, wäre sicherlich zu prüfen für den Fall, dass die GEschäftsführung diese Flächen als für die Künftige Entwicklung der Gesellschaft für existenziell hält. Aber wir wollen ja einen weiteren Zu-und Abgang für Travemünde. Ich halte es daher für zielführender, dass die Bürgerschaft die Verwaltung beauftragt, eine Machbarkeitsstudie (Kosten, Rechtsfragen, Verkehrsaufkommen) hier zu in kurzer Zeit vorzulegen, in der auch zB die obige Rechtsfrage geprüft wird. Mich wundert nur, dass keine der in Travemünde zur Wahl antretenden Parteien diesen Punkt nicht schon längst als eines der wichtigen Ziele für Travemünde erkannt und eine entsprechende Erklärung in die Presse gegeben hat, dass dieser Punkt an hervorgehobener Stelle im Wahlprgramm stehen wird.
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Kommentar von Rolf Fechner am 26.02.2018 [4,9/73]
Danke Herr Palte! Nun hoffe ich auch, dass sich zumindest eine Partei ernsthaft dieser Problematik annimmt und nicht achselzuckend zu ihrer Standardtagesordnung übergeht.
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Kommentar von Heino Haase am 28.02.2018 [1,6/21]
Gottes Mühlen....sorry die der Verwaltung mahlen langsam. Das Aufstellen eines Verkehrsschildes (Vorderreihe) dauert gem. Herrn Lindenau ca. 9 Monate. Bauschutt über den Skandikai abfahren? Im Jahr 2019? 2. Zufahrt Travemünde: Unbestritten wird am Ende der touristischen Entwicklung, sowie dem Bau der Wohngebiete Fischereihafen und Teutendorfer Siedlung eine 2. Zufahrt nach Travemünde notwendig sein. Es gibt dazu im Planungsamt Überlegungen die Zu- Abfahrt über eine zusätzliche Abfahrt von der B75 zwischen Skandikai und Tdf. zu führen. Dazu muss ein dickes Brett gebohrt werden, da die B75 Bundesstraße ist und gewissen Vorschriften unterliegt. Sinnvoller halte ich nach wie vor die Streckenführung entlang des Bahngleises unter Verzicht der LHG auf einen Streifen Land von ca. 35m Breite und 1,8 Km Länge. Diese Variante durch zu setzen halte ich für aussichtsreicher als die Abfahrt B75. Im »Stadtgespräch« der Unabhängigen wird am 27. März darüber berichtet/diskutiert. Heino Haase
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