POLITIK
Travemünde 11.10.2017
Fischereihafen Thema im Ortsrat
Um den Umbau des Travemünder Fischereihafens ging es auf der Oktober-Sitzung des Travemünder Ortsrates. Als Referenten waren Vertreter von Lübeck Port Authority und der Baugesellschaft geladen.
Die entfallenden Parkplätze vom Baggersand sollen »längs der Bahn« angeordnet werden. Die Container der Fischer sollen in eine »Fischerhalle« in »moderner Anmutung« verlegt werden. Die Fischverwertung soll ein neues Betriebsgebäude bekommen. Auf einer Veranstaltung am Dienstag soll ausführlich auf die Belange der Fischer eingegangen worden sein, hieß es. Dabei sei es auch um die Fischerbrücke gegangen. Die Fischer sollen weiter vom Boot aus verkaufen können. Die kleineren Boote sollen an einer extra niedriger gehaltenen Spundwand anlegen können.
Der Spundwandbau wird voraussichtlich im März 2018 beginnen, ebenso der Rückbau der Brücke.
Außer den Parkplätzen soll es auch einen Platz für Wohnmobilisten geben als Ersatz für den Platz am Hafen. Die Bushaltestelle soll großzügiger gestaltet werden.
Der Hafenbereich wird sich auch optisch aufteilen in asphaltierte Arbeitsfläche für die Fischerei und Multifunktionsfläche zum Beispiel für Gastronomietische.
Das Gesamtprojekt mit den geplanten neuen Wohn- und Gewerbeeinheiten soll im Mai 2020 abgeschlossen sein.TA