Am Montag um 11:28 Uhr ist der offizielle Frühlingsbeginn. Am Wochenende zeigte der Winter noch einmal, dass er so schnell nicht weichen will, auch wenn es vorübergehend schon richtige Frühlingstage gab und sich die ersten Krokusse zeigten. Am Sonntagmorgen konnte mit gutem Willen dem Wetterbericht recht gegeben werden, denn leichter Schneefall kam von oben. So gab es selbst am Sonntag noch viel Platz auf den Parkplätzen im Ostseebad womit die sonst so heftig gepflegte Parkplatzdiskussion keinen neuen Stoff bekam, um das strittige Thema noch eine weitere Eskalationsstufe nach oben zu schrauben. Für einen erneuten Schlagabtausch mit Argumenten gab es entweder zu wenige Autos für die Parkplätze oder zu viel freie Flächen für die wenigen Blechkarossen.
Nur vereinzelt genossen Spaziergänger den kräftigen Wind und den Regen auf der Strandpromenade. Auch in der Vorderreihe in Travemünde gab es kein Gedränge. Dort dürfen seit Sonntag die Geschäfte nach der Bäderregelung wieder an sieben Tagen in der Woche öffnen. Der Touristenansturm war aber verhalten. Selbst auf der Mole gab es niemanden, der Schiffe gucken wollte. Der Blick auf den Priwall zu Eis-Klaus, dem sonst kein Wetter zu schlecht ist, um seinen Fans Kaffee und Kuchen anzubieten, schien heute die sonntägliche Ruhe auch mal für sich genießen zu wollen.
In den wenigen sonnigen Augenblicken gaben die ersten Blumen der Landschaft bereits einige willkommene Farbtupfer. Und davon können wir die kommenden Tage noch einiges genießen. Die Temperaturen sollen langsam ansteigen, der Regen lässt nach. VG/KEV
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Kommentar von Hans Genssler am 20.03.2017[4,0/1]
Leider hatte ich auch kein Latein in der Schule und musste »Sine ira et studio« im Internet suchen, Siehe da, die Auslegungen der neuen Generation finden sich fast wörtlich so bei Wikipedia. In Anlehnung an so manchen (ein)gebildeten Dr. hat auch die neue Generation geschickt darauf verzichtet, die Quelle ihrer Weisheit zu nennen. Als Aussenstehender kann ich den Kampf um den Weihnachtsmarkt sowieso nicht nachvollziehen, einerseits ist jede Initiative zu begrüßen, andererseits verstehe ich auch die Angst vor Konkurrenz für . . . , ja für was eigentlich. Bisher empfand ich Travemünde immer als weißen Fleck auf der Weihnachtsmarktlandkarte. Ich werde also schauen, ob 2017 etwas für mich im Angebot ist. Wenn ja, dann ist es gut, wenn nein, dann es es nicht anders als in den letzten Jahren.