Eigentlich sollte es Kammerpop geben auf der Kulturbühne am Samstagabend. Stattdessen waren Lydia Hovestädt und Marion Lemke-Stark auf der Bühne zu sehen, wie sie mit Eimer und Feudel gegen den Wasserschaden ankämpften. Etliche Vorstellungen werden wegen des undichten Daches (TA berichtete) ausfallen müssen.
Zum Teil hatte das Publikum schon aus dem TA-Bericht erfahren, dass die Vorstellung am Samstag ausfällt. Andere mussten dann am Abend wieder nach Hause geschickt werden. Auch Theatersaal standen Putzeimer auf dem Boden, um das Wasser aufzufangen.
Die Technik wurde vorsichtshalber mit Planen abgedeckt. An den Decken des Saales zeigen sich erste Wasserflecken.
Abgesagt werden nun auch der Heinrich-Heine-Abend am 11. November, das Konzert »Von New Orleans to Chicago« am 12. November sowie der Auftritt von Sabine Domogala am 19. November 2016.
Das Konzert »Irisch Folk and more« von »Wide Range« soll dann am 26. November wie geplant stattfinden.
Es gab aber auch Positives am Samstagabend: Theaterfreunde, die von dem Schaden gelesen hatten, kamen mit Kaffee und Kuchen, um die Kulturbühnen-Macher zu unterstützen. Am Ende wurde im leeren Theatersaal eine Flasche Wein geöffnet. Die Kulturbühne zeigt sich kämpferisch: Am Montag will man erst einmal mit dem Denkmalschutzamt Kontakt aufnehmen, denn der Hafenbahnhof ist ein geschütztes Gebäude. TA
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Kommentare
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Kommentar von Kulturbühne Travemünde am 06.11.2016[3,6/21]
Wir wollen das Dach zunächst wasserdicht und winterfest machen. Um die Kosten in Höhe von 9.000 € zu stemmen, sind Spenden herzlich willkommen. Sie können uns auch ein Darlehn mit einer Laufzeit von 1 Jahr gewähren. Für einen Darlehnsbetrag von jeweils 500 € geben wir einen Theatergutschein im Wert von 20 €, einzulösen jederzeit für eine Veranstaltung Ihrer Wahl im Kulturbahnhof. Kontoverbindung: Volksbank Lübeck IBAN: DE59 2309 0142 0032 3604 01 – BIC GENODEF1HLU Kontoinhaber: Freundeskreis Kulturbühne Travemünde g.e.V. Bitte entsprechend als »Spende« oder »Darlehn« kenntlich mache.
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Kommentar von fk0411 am 07.11.2016[1,8/21]
Mal ganz ehrlich, in dem heutigen verkommenen Zustand gehört dieses ehemals schmucke Bahnhofsgebäude abgerissen und nicht unter Denkmalschutz gestellt. Der Status Denkmalschutz bietet dem jeweiligen Eigentümer teils hohe Steuervorteile wg. Abschreibungen von Renovierungskosten etc.. Da sind ungewollte Mieteinnahmen schädlich. Ergo, der »Mieter« wird »rausgeekelt« . Übrigens, ein Schelm der sich ... dabei denkt, >> die heutige Fläche von Schranke > kleiner Parkplatz > Gebäude Strandbahnhof > Parkfläche bietet sich für eine zukünftige Bebauung/teure ET-Wohnungen etc. förmlich an (Denkmalschutz muß nicht auf ewig sein). Wenn dann später die heute noch bestehende Zugverbindung seitens der DB aufgegeben wird, dann eröffnen sich für jeden dortigen Grundbesitzer rosige Verkaufszeiten. Ich betrachte diese ganze verquere Strandbahnhof Situation als ein sich wiederholendes perverses Lehrbeispiel für die »Erstellung-Vorbereitung eines Spekulations-Projekts«/Immo-Sektor .
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Kommentar von NeuTravemünder am 07.11.2016[5,0/22]
an fk0411.. Hier geht es um den HAFEN-Bahnhof und nicht um das Strandbahnhofsgebäude.
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Kommentar von fk0411 am 07.11.2016[1,4/20]
@ Neu-Travemünder > ...ok,- mein Fehler !!! Nur, ist da wirklich ein bemerkenswerter erkennbarer Unterschied zwischen den derzeitigen baufälligen Immobilien Strandbahnhof und Hafenbahnhof sichtbar ? Sind nicht beide Bahnhofsimmobilien abbruchreif ? Derartige zukünftig »günstig gelegene« runtergekommende Immobilien liegen immer im Dunstkreis von Immo-Spekulanten. Zumal Travemünde z.Zt. ganz oben auf deren Liste steht !! Z.B. sollten diese beiden fragwürdigen Immo-Fälle auch den T.mder Ortsrat zum »kümmern« anregen.
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Kommentar von Kulturbühne Travemünde am 08.11.2016[3,5/11]
@fk0411 Die Immobilie ist nicht schrottreif, aber die jetzigen Besitzer werden sie dazu machen. Viele Grüße Ihre Kulturbühne.