CDU-Landesvorsitzender Ingbert Liebing sprach in Travemünde zum Thema Flüchtlingsunterkünfte
»Die frühzeitige und umfassende Information der Anwohner einer geplanten Flüchtlingsunterkunft durch das Land ist unerlässlich. Wie die Landesregierung ihre Entscheidung hier am Bornkamp bisher umsetzt und kommuniziert, beziehungsweise nicht kommuniziert, empfinde ich als unglaublich«, sagte der CDU-Landesvorsitzende Ingbert Liebing am Freitag (29.05.2015) in seiner Rede beim traditionellen Labskausessen des CDU-Ortsverbandes Travemünde. Der nun für kommende Woche anberaumte Informationstermin sei viel zu spät angesetzt, kritisierte Liebing.
»Je eher die Anwohner und die Vertreter der Kommune in den Planungsprozess eingebunden sind und ihre Meinung gehört wird, desto leichter wird es sein, vor Ort für die Akzeptanz der Einrichtung und eine Willkommenskultur zu werben. Dabei müssen bestehende Ängste und Sorgen ernst genommen werden und dürfen nicht einfach als ausländerfeindliche Tendenzen abgetan werden«, forderte Liebing.
Er erlebe überall im Land eine große Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen mit politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen, sagte Ingbert Liebing. Daher freue er sich sehr, am Sonnabend (30.05.2015) gemeinsam mit den Parteifreunden des Flensburger CDU-Kreisverbandes am Willkommenfest für ein buntes Flensburg teilzunehmen. »Die vielfältigeUnterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer zeigt die große Aufnahmebereitschaft unserer Gesellschaft. Viele beteiligen sich mit beeindruckenden ehrenamtlichen Initiativen daran, die nach Schutz suchenden Menschen zu unterstützen«, betonte Liebing abschließend. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung CDU SH, Fotos: Karl Erhard Vögele
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Dr.P. Voeltz am 30.05.2015[0,0/0]
Ob Herrn Liebings Wahrnehmung von »der großen Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen mit politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen« richtig ist, werden wir am 3.6.15 in der MUK erfahren können!?! Trotz bester Absicht scheint er nicht vertieft im Thema zu stehen. Es ist zu simple Schwarz-Weiß- Sicht nur zwischen »Überlebensgefährdeten(Mittlerer Osten) und »Wohlstandsuchenden"(z.b.Kosovo)zu unterscheiden.Auch Hunger ist eine Todesursache(Afrika)!Die"Süd-Nord-Völkerwanderung"wurde uns von klugen Experten(z.B. Scholl-Latour)bereits vor 30 Jahren angekündigt.Letztlich ist sie die späte Folge der auch heute noch stattfindenden kolonialistischen Ausbeutung mancher Krisenländer. Die Migration hat oft ihre Ursache in einer international überwiegend inkompetenten Entwicklungshilfe!Hunger,warum sind unsere Vorfahren,die Slawen,wohl vor 1000 Jahren zum Stülper Huk gewandert und haben dort gesiedelt? Wir werden die Migration nicht verhindern sondern müssen uns mit Ihr arrangieren!pv+
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Osthold Edmart am 01.06.2015[0,0/0]
@pv – So ist es – und wir können auch helfen. Das geht aber nicht so, wie klein Fritzchen sich das denkt. Oder jener Mensch, der im Ortsrat gehört hat, dass alle für eine Hilfe seien und sich beklagt, dass sich niemand sofort konkret meldet. Ich habe in einer JVA einen Gefangenen eine Zeit lang betreut und in unserer Familie war zwei Jahre lang ein russisches Kind. Alleine diese »einfachen« Fälle waren nicht mal eben so bewältigbar. Man muss sich vorbereiten können, und Helfer wie Flüchtlinge müssen zu einander passen. Ich hoffe, dass die Behörden und Organisationen, die Unterstützung leisten und Profile erstellen, an Hand derer man sich ein Bild über die Flüchtlinge machen kann (Alter, Beruf, Interessen, Zahl und alter der Kinder, Art der Belastung usw.) um dann sagen zu können, bei welchen Flüchtlingen man sich in der Lage und stark genug fühlen würde, um seine Hilfe anzubieten. Die muss an auch kompatibel sein mit den Maßnahmen der staatlichen Betreuer. So kann Hilfe möglich sein.