Kommentare
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 03.02.2015 [2,6/5]
Unabhängig davon, ob man mit der BIP oder WATERFRONT sympathisiert: die Bruder’sche Argumentation ist weder logisch noch pragmatisch. Mit dem Abriss wird wenigstens der Verfall der maroden Gebäude beendet. Das ist auch optisch ein Fortschritt und kein Stillstand.pv+
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Kommentar von Hein Blööd am 04.02.2015 [3,0/4]
Gilt hier nicht das Verursacherprinzip?!?! Wer verhindert denn Neubau, Neugestaltung auf dem Priwall?? Schaffung von Infrastruktur ist nur möglich wenn Planungssicherheit besteht!! Nicht behutsame Entwicklung steht im Vordergrund sondern »Behutsame Abwicklung!« Gewollt von Verhinderern. Immer dagegen! Dann aber meckern und dem anderen die Schuld in die Schuhe schieben.. Es wundert mich, dass ein Investor so lange an seinem Projekt festhält!
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Kommentar von Gotthilf Fennig am 04.02.2015 [3,7/3]
Es ist gewiss nicht so, dass das Waterfrontprojekt die weitere Entwicklung des Priwall verhindert und für Abriss und Verfall sorgt. Es ist vielmehr so, dass das bislang auf absehbare Zeit NICHT kommende Waterfrontprojekt die Entwicklung des Piwall behindert usw. Ist das Baurecht da, dann gibt es eine Entwicklung des Priwall und Abriss schafft Platz für Neues und der Verfall ist gestoppt. Allerdings ist dann das, was dann kommt, nicht das was die BiP will. Ich glaube nicht, dass die BiP das Projekt maßgeblich beeinflussen konnte, auch wenn man dem Bausenator eine Aussage, die so so gemeint sein könnte, unterstellt. Allerdings hat die BiP noch einen Joker einer Klage und es gibt auch Strömungen in den Parteien, die sich fragen, ob wir so viel Tourismus auf dem Priwall brauchen. In einem hat die BiP recht: Waterfront rechnet sich für den Investor, nicht aber für die HL. Die Schulden der Stadt werden noch mehr wachsen und wir werden noch mehr marode Schulen ertragen müssen.
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Kommentar von Dennis Gehl am 04.02.2015 [3,0/4]
Ich verstehe auch nicht, was diese merkwürdigen, kontraproduktiven und unlogischen Statements von der BIP jetzt wieder sollen. Der besagte Stillstand und Verfall herschte doch jahrelang auf dem Priwall vor und JETZT passiert doch gerade deswegen etwas. Das Baustellen abgesichert werden und der Abriss beginnt, ist doch schon mehr als vorher passierte. Und das erst abgerissen werden muss und die Flächen hergerichtet werden müssen, bevor gebaut wird, liegt doch in der Natur der Sache. Man kann und sollte Bauvorhaben immer kritisch begleiten, aber diese komplette Contrahaltung kann ich nicht verstehen. Das Projekt ist eine Riesenchance für Travemünde und vor allem für den Priwall. Das sollte man unterstützen und produktiv begleiten – aber nicht immer nur bekriegen.
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Kommentar von PriwallFan am 05.02.2015 [2,3/3]
Der Artikel und die Aussagen der BiP sind zum Haare raufen. Wer hat denn durch die Politik des »klein-klein« seit 2007 den Stillstand zu verantworten? Der Investor hätte sicher schon gebaut, wenn die Verfahren nicht durch verschiedene Spitzfindigkeiten permanent in die Länge gezogen worden wären. Im Grunde betreibt die BiP mit »ihrem« Konzept doch nur Augenwischerei: Es kalkuliert mit völlig abwegigen Kaufpreisen pro Quadratmeter Grundstück (bis zu 1000 EUR) und würde in der Konsequenz dazu führen, dass nur Luxusimmobilien entstehen, die wirklich von den Reichen bevölkert werden. Ist dies die Intention der BiP?
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Kommentar von Benno Pri am 05.02.2015 [3,3/3]
Hallo Hein Blööd, Kommentatoren müssen sich vorher nicht sachkundig machen, bevor sie einen Kommentar schreiben. Ich denke es wäre aber gut, wenn Sie sich mal mit der Alternative, welche die BiP für den Priwall vorschlägt, befassen würden und auch damit, wie es zu so einer langen Verzögerung dieses Projektes kommen konnte. Alles läßt sich aus vielen Berichten in der Presse bis zu 6 Jahre zurück nachlesen und verfolgen. Wer das nicht kennt, kann Beliebiges zu diesem Projekt, zur BiP, zur Verwaltung und zur Politik schreiben. Sinnentleert oder falsch oder auch richtig. Ich bin überzeugt davon, lieber Hein Blööd, dass Ihr Kommentar ganz anders ausgefallen wäre, wenn Sie versucht hätten, sich mal etwas sachkundig zu machen.
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Kommentar von siegbert bruders am 05.02.2015 [3,3/3]
Hallo Herr Pfennig, hallo Herr Gehl, moin Hain, guten Tag Herr Völtz, wir haben schon soooo viel zum geplanten Waterfront-Projekt gesagt-und ein hervorragendes eigenes Konzept entwickelt. Ein Konzept, dass tatsächlich Geld in die Kassen der Hansestadt bringen würde-statt gedachte Millionenbeiträge von Herrn Hollesen. Argumente von Fachleuten, die sich wirklich auskennen gibt es ebenfalls. Und wenn Sie sich die Zeichnungen auf unserer Homepage anschauen-müsste es sogar für Sie gruselig werden. Was also müssen Sie noch hören und sehen, um zu verstehen, dass das geplante Waterfront -Projekt für den Priwall und im Übrigen auch für Travemünde verheerend werden würde? Bringen Sie Ihre Einwände doch mal auf einem der nächsten Waldpläusche der BIP zur Sprache – vielleicht können wir Sie ja dann überzeugen-zumindest aber nachdenklich machen.
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Kommentar von Nur Ich am 05.02.2015 [3,7/3]
Mit großer Sorge und tiefstem Bedauern beobachte ich die Entwicklung. Per Salamitaktik wird hier ein ehemaliges Idyll über Jahre hinweg ausgeblutet, bzw. scheibchenweise stillgelegt. Investitionsstop ist natürlich die Folge und irgendwann sind alle weichgekocht und der große Coup kann folgen. Ich hätte gut gefunden, wenn Travemünde den anderen Ostseebädern trotzt und seinen eigenen Weg findet. Der Priwall wäre ein geeignetes Asset dafür, etwas individuelles zu bieten. Und auf der anderen Seite der Trave, gibt es ja auch noch das große Promenadenfeeling . Jetzt lese ich, dass auch noch Eis-Klaus weg ist und bei mir kommen die Erinnerungen an die schöne Zeit in diesem bodenständigen Hafen, der bald nicht mehr frei zugänglich sein wird. Wir sind nicht mehr erwünscht und müssen mit Boot und Camper weiterziehen und für unsere Kinder eine neue 2. Heimat suchen. Es geht dann wohl in Richtung Mecklenburg. Schade.
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Kommentar von Hugo Strandkorb am 06.02.2015 [4,5/2]
Hallo Nur Ich, sagen Sie mir doch mal bitte, wer sind denn die alle, die da weichgekocht werden sollen? Der Bürgermeister, die Priwallaner, die Politiker, die Bürger oder die Frühstückseier – sorry, die letzteren sind die einzigen, die ich kenne. Alles andere ist außer dem B-Plan schon in trockenen Tüchern. Und falls nicht, es entscheidet die Bürgerschaft über die nächsten Schritte und da sind sich die künftigen Leute der großen Koalition in der Bürgerschaft schon einig. Und wieso soll der Hafen nicht mehr zugänglich sein? Wer sagt denn das? Wo steht denn das? Nur damit Sie es wissen: ich finde Waterfront nicht gut für den Priwall und auch nicht für die Stadt. Profitieren tut nur der Investor. Trotzdem sollte man mit solchen eigenartigen Vermutungen wie Weichkochen oder Dichtmachen des Hafens nicht so leichtfertig umgehen. Es sei denn Sie können das alles belegen. Tun Sie es doch!
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