KUNST & KULTUR
Travemünde 02.09.2013
WindArt: Der Höhepunkt kommt noch
Ein Höhepunkt der »WindArt« kommt erst noch: Die »Windpyramide« von Gerhard A. O. Schmidt aus Oldenburg-Etzhorn. Freunden der »WindArt« wird der Name etwas sagen: Schmidt hat schon die Skulptur »Phönix« aus Glas und Stahl auf dem Fährplatz errichtet.
Am Montag stellten Uwe Hildebrandt und Frank Wuschke vom Verein für Kunst und Kultur zu Travemünde e. V. das Projekt in der »Alten Vogtei« vor. Eine erste Skizze gibt es schon, die wird sich allerdings noch verändern: Die ursprünglich geplante Höhe von 4,60 Metern ist vom Genehmigungsverfahren her zu aufwändig. Der 1. Vorsitzende Uwe Hildebrandt sprach auf der Pressekonferenz am Montag von 3,00 Metern im Kern. Der Künstler hat da Spielraum, wobei ihm wichtig ist, dass das Werk durch die Höhe auch seine Wirkung entfalten kann. Neue Zeichnungen sind bereits auf dem Weg von Oldenburg nach Travemünde.
Das Werk aus Edelstahl und Farbglasverschmelzungen soll laut Uwe Hildebrandt in Kooperation mit den Berufsschulen der Handwerkskammer entstehen: Auf dem Priwall wird eine Glaswerkstatt eingerichtet, in Lübeck soll das Stahlgerüst entstehen. Auch die »Schule am Meer« soll an der Aktion beteiligt werden. Wenn alles klappt, will der Kunstverein laut Hildebrandt schon in gut sechs Wochen die neue Skulptur in Travemünde aufstellen. TA
1 http://www.glasatelier-gaos.de